Der kleine Grenzort Griesen hat seit dem Wegfall der Grenzkontrollen seine frühere Bedeutung völlig eingebüßt. Heute sagen sich hier nur mehr Fuchs und Hase Gute Nacht, aber wundersamerweise hält die Werdenfelsbahn immer noch in Griesen. Das ist ein Glücksfall, denn so lassen sich einige schöne Touren in dieser Ecke des Ammergebirges mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen: heute steht die für mich noch unbekannte Schellschlicht auf dem Programm.
WeiterlesenSchlagwort: Bis 1.500 Höhenmeter
Antoniusspitze
Der letzte Urlaubstag bringt noch einmal allerbestes Bergwetter. Nach zwei Wochen voller schöner Bergtouren werde ich heute noch einmal alle Kräfte mobilisieren: die Tour von Pederü über das Antoniusjoch zurück nach St. Vigil sieht bereits auf der Karte lang und anstrengend aus.
WeiterlesenLavinores
Nach dem wolkenverhangenen Vortag soll es heute endlich sonniger werden. Mit dem Bus fahre ich durch das lange Rautal nach Pederü und freue mich auf den Lavinores: dieser recht niedrige und eher unbekannte Gipfel liegt günstig inmitten der Dolomiten und verspricht laut Karte eine abwechslungsreiche Rundumsicht. Tourenbeschreibungen gibt’s nur wenige, ich lasse mich einfach überraschen, was der Tag bringen wird.
WeiterlesenPiz Lavarela
Die höchsten Gipfel der Fanesgruppe erheben sich direkt über dem Gadertal: Zehner, Heiligkreuzkofel, Lavarela und Conturinesspitze. Schon bei der Urlaubsplanung ist mir klar: auf mindestens einen dieser Gipfel werde ich steigen. Vor Ort fällt meine Wahl dann auf die Lavarela. Dieser Dreitausender ist zwar recht einfach zu erreichen, erfordert aber einen langen Anmarsch.
WeiterlesenSteinschlag an der Lamsenspitze
Bei fast allen Bergwanderungen und Bergtouren bleiben die Gefahren der Bergwelt glücklicherweise abstrakt. Wie häufig habe ich schon routiniert zu einer Seilversicherung gegriffen, ohne dass ich auch nur ansatzweise diese benötigen würde? Wie oft habe ich den Berghelm auf- und nach der Tour wieder abgesetzt, ohne dass ich auch nur den kleinsten Felssplitter durch die Luft fliegen gesehen habe? Ist nicht oft die An- und Abreise gefährlicher als die Tour selbst?
WeiterlesenVergessenes Gramaijoch
Wir befinden uns im Jahr 2020. Das ganze Karwendel ist an schönen Tagen von den Münchnern besetzt … Das ganze Karwendel? Nein! Ein einzelner Gipfel neben dem Weg zum Sonnjoch wird immer noch konsequent ignoriert und gilt nicht einmal als Geheimtipp!
WeiterlesenTour des Monats 08/2020: Sonnjoch
An heißen Sommertagen versprechen hohe Gipfel angenehme Temperaturen. Bei einer Gipfelhöhe von mehr als 2.400 m weht um das Sonnjoch im östlichen Karwendel immer eine angenehme Brise. Das hat sich natürlich längst herumgesprochen, auf der weiten Gipfelfläche findet sich aber immer ein ruhiges Plätzchen mit Aussicht. Und die ist wirklich umfassend: vom Achensee im Osten über die Münchner Hausberge im Norden bis zu den Nordwänden der nahen Hinterautal-Vomper-Kette. Abwechslungsreicher könnte das Panorama also nicht sein!
WeiterlesenTour des Monats 07/2020: Torkopf
Die Rundwanderung von Hinterriß über die Rontalalm zur Torscharte und durch das Tortal zurück nach Hinterriß ist sehr beliebt. Ganze Wandergruppen sind hier an schönen Tagen anzutreffen, die die recht einfachen Wege und abwechslungsreichen Panoramen genießen. Kaum jemand weiß aber, dass von der Torscharte aus ein kleiner Steig über ausgesetzte Passagen hinauf zum kecken Torkopf führt. Dieser Abstecher ist nicht ganz einfach und sollte nur bei guten Bedingungen begangen werden. Für die Mühen entschädigt aber der schöne Ausblick vom Gipfel über das Rißtal!
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