Mit Leidenschaft in den Bergen unterwegs
Noch im Januar und Februar konnte sich wohl niemand die Auswirkungen der sich abzeichnenden Covid-19-Pandemie vorstellen. Viele lieb gewonnene Gewohnheiten standen auf einmal auf dem Prüfstein, die zahlreichen Einschränkungen bringen uns alle immer wieder an unsere Grenzen. Und dennoch gab es 2020 für mich auch viele schöne Momente. Mit diesem Artikel nehme ich Dich auf meinen persönlichen Jahresrückblick mit!
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Zahlreiche Veranstaltungen sind in diesem Jahr wegen Covid-19 ausgefallen. Auch das Bergfilm-Festival Tegernsee wurde bereits früh abgesagt. Das Organisationsteam hat es sich allerdings nicht nehmen lassen, ein Lebenszeichen von sich zu geben: mit einem strengen Hygienekonzept und vor nur wenigen Zuschauern sind im Oktober einige der besten Filme der Vorjahre noch einmal gezeigt worden. Ich konnte eines der sehr wenigen Tickets ergattern!
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Die Wettervorhersage für den vierten Tourentag ist leider schlechter geworden: ab dem frühen Nachmittag sind zunächst Wolken, später auch Schauer zu erwarten. Schon wieder ein gewichtiger Grund für einen sehr frühen Start.
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Nach dem anstrengenden Vortag starte ich gut erholt von der Lizumer Hütte zur nächsten Etappe. Bin ich gestern längs der Bergkämme gegangen, sind heute zwei Kämme zu queren. Die damit verbundenen langen Auf- und Abstiege sind allerdings nicht gerade mein Lieblingsgelände. Immerhin liegt mit dem Geier ein lohnender Gipfel direkt am Weg!
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Am zweiten Tourentag steht die sehr lange, aber schöne Gratüberschreitung von der Glungezer zur Lizumer Hütte auf dem Programm. Die auch als Seven TuXer Summits vermarktete Route stellt einige Anforderungen, vor allem an einen funktionierenden Wecker – denn wer erst im Laufe des Vormittags startet, verpasst das Abendessen auf der Lizumer Hütte!
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Am Vorabend des Tourenbeginns habe ich noch lange an der besten Route für den ersten Tag getüftelt: Den zunächst angedachte Aufstieg von Wattens über Tulfes zur Glungezer Hütte verwerfe ich schließlich. Stattdessen wähle ich den Gratweg vom Patscherkofel, der zwar weniger Höhenmeter, aber dafür umso mehr Aussichten verspricht. Eine gute Wahl, wie sich herausstellen wird!
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Vor vielen Jahren standen schon einmal die Seven TuXer Summits auf meiner Agenda. Damals als Teil einer Alpenüberquerung, die ich leider wegen völlig überfüllter Hütten abgebrochen habe. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben – endlich passen Wettervorhersage, freie Plätze in den Hütten und Urlaubstage perfekt zusammen!
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In den Herbstmonaten arbeitet sich der Schnee langsam abwärts vor. Während die Gipfelziele in den höheren Lagen oft schon im November nicht mehr gut zu erreichen sind, hält der Winter im Mangfallgebirge in den meisten Jahren erst spät Einzug. Kürzere Touren zu den Gipfel rund um den Spitzingsee sind meist
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