Berg-Ge(he)n

Spaziergang auf den Vesuv

Blick vom Vesuv über Neapel bis nach Ischia

Der letzte Ausbruch des Vesuvs datiert auf das Jahr 1944. In den Jahrzehnten danach ist es um den immer noch als aktiv eingeschätzten Vulkan immer ruhiger geworden. Allerdings nicht in seiner Funktion als Touristenmagnet ersten Rang: eine Besuch des Kraters gilt als Pflichtbesuch jedes Neapelaufenthalts. Wir können uns im Rahmen unseres Frühlingsurlaubs in Kampanien der Faszination des Vesuvs natürlich ebenfalls nicht entziehen!

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Tour des Monats 07/2023: Zur Höllentalangerhütte

Eine Abkühlung auf dem Weg zur Höllentalangerhütte gefällig?

Etwas Abkühlung an heißen Sommertagen gefällig? Da kommt die Tour von Hammersbach durch die Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte genau richtig! Die Klamm ist so eng, dass es mit Ausnahme der Mittagszeit nur an wenigen Stellen Sonne gibt. Der eine oder andere Wasserfall und das tosende Wasser des Bachs sorgen für zusätzliche Abkühlung. Am oberen Ausgang der Klamm kehren Sonne und Wärme gleichermaßen wohltuend wieder zurück. Wer den finalen Aufschwung zur Höllentalangerhütte noch mitnimmt, kommt aber in jedem Fall noch einmal so richtig ins Schwitzen!

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Über das Feuereck zum Rabenkopf

Vom Rabenkopf geht der Blick zurück über das Feuereck

Eigentlich habe ich mich mit dem Ende der Bergsaison bereits abgefunden, als Mitte November sich noch einmal eine für wenige Tage stabile Hochdruckphase mit vergleichsweise angenehmen Temperaturen und Inversionswetterlage abzeichnet. Perfekt, jetzt braucht’s nur noch eine geeignete Tour. Meine Wahl fällt schließlich auf den Rabenkopf, der sich direkt am Alpenrand erhebt. Allerdings weniger, weil mich der Gipfel besonders reizen würde, schließlich war ich schon einige Male und zu verschiedenen Jahreszeiten dort oben. Sondern vielmehr, weil in seinem Westen noch einige kleinere, nahezu unbekannte Gipfel auf einen Besuch warten. Eine gute Gelegenheit, meine Gipfelliste in der Region um Kaltwasserwand, Bergelskopf und Feuereck weiter zu vervollständigen!

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Sonnenspitze

Zwischen Sonnenspitze und Graseck zeigt sich der Kochelsee besonders schön

Schon oft war ich auf der Sonnenspitze über dem Kochelsee. Oft habe ich sie in einen Abstieg zum Kocheler Bahnhof integriert, einige Male war sie aber auch schon selbständiges Tourenziel. Schließlich führen viele Wege hier herauf, einige davon waren auch schon fast vergessen. So war ich bei meinen ersten Begehungen oft noch mehr oder weniger alleine am Gipfel, was sich in den letzten Jahren aber von Jahr zu Jahr deutlich geändert hat. Geblieben ist aber die wunderbare Aussicht vom kleinen Gipfel hinab zum Kochelsee.

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Überschreitung der Hochries

Das Wetter auf der Hochries soll schon mal besser gewesein sein ...

Mein erster Besuch der Hochries fiel vor einigen Jahren regelrecht ins Wasser: entgegen der gar nicht mal schlechten Wettervorhersage regnete es stundenlang, so dass ich weder den Gipfel noch die Wege dorthin so richtig genießen konnte. Heute steht dann endlich nicht nur die Wiederholung auf dem Plan, ich plane darüber hinaus auch eine richtige Überschreitung. Von Aschau aus werde ich auf dem bereits bekannten Weg zur Hochries hinaufgehen, der Abstieg führt dann über viele Kilometer ins Inntal bei Nußdorf und weiter zum Bahnhof in Brannenburg. Eine lange Tour, aber jetzt, Ende Oktober, sind die Temperaturen erträglich – und ich hoffentlich gut in Form!

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Tour des Monats 05/2023: Hirschberg

Zarte Grüntöne und letzter Schnee am Hirschberg

Der Schneeschmelze ist in vollem Gange, die niedrigeren Gipfel in den Münchner Hausbergen lassen sich mittlerweile wieder gut erreichen. Ein passendes Gipfelziel für den Mai ist der Hirschberg. Bereits bei der morgendlichen Anfahrt zum Tegernsee ist er kaum zu übersehen. Dabei ist sein Gipfel mit nicht einmal 1.700 m gar nicht mal so hoch. Auf seinem um diese Jahreszeit meist schneefreien, weitem Gipfelrücken gibt es genügend Platz für eine ausgiebige und vor allem sonnige Pause. Ein schöner Gipfel für einen entspannten Saisonstart!

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Zwischen Kufstein und Wildem Kaiser

Herbstidylle an der Steinlingalm

Das spätsommerlich gute Wetter hat sich nach dem Urlaub in den Cinque Terre und dem Grödnertal nicht so recht einstellen wollen. Erst ab etwa Mitte Oktober wird’s wieder besser und ergibt sich die nächste Tour. Die Wahl fällt auf den Kufsteiner Stadtberg und den Gamskogel, die ich vor drei Jahren schon einmal besucht habe. Heute erweitere ich die Tour aber mit Hocheck und Kreuzbichl um zwei weitere Gipfel und kehre erst nach einer ausgiebigen Runde nach Kufstein zurück.

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Seceda

Auf dem Weg zur Seceda zeigen sich auch die östlichen Gipfel der Puezgruppe

Es gibt Gipfelziele, die nehme ich nie so wirklich ins Visier – und besuche sie dann natürlich auch nicht. Die Seceda gehörte bislang dazu: die Seilbahn bringt viel zu viele Touristen dort hinauf, als dass ich mich dort besonders wohlfühlen würde. Aber hin und wieder darf ich auch mal über meinen Schatten springen, oder?

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Bärenkopf

Dieser Blick vom Bärenkopf über den Achensee ist ein absoluter Klassiker!

Die Bergziele rund um den Achensee sind zwar theoretisch mit öffentlichen Verkehrsmitteln von München aus zu erreichen – in der Praxis empfiehlt sich das allerdings nur in wenigen Fällen. Dementsprechend umfangreich fällt die Liste offener Gipfel dort aus, die ich heute mittels einer Anfahrt mit dem PKW um einen Eintrag reduzieren werde. Bei bestem Augustwetter steht nämlich mit dem Bärenkopf ein absoluter Klassiker über dem Südufer des Achensees auf dem Programm!

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Osser

Der Osser bietet durchaus respektable Gipfelgefühle

Bereits vor einigen Wochen habe ich auf meiner Tour über die Acht Tausender vom Schwarzeck hinunter in den Lamen Winkel und zu den dahinter liegenden Ossergipfeln sehen können. Schon bei meinem nächsten Besuch in der Oberpfalz ergibt sich die passende Gelegenheit, eine kleine Tour auf diese formschönen Aussichtsberge unternehmen zu können.

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