Berg-Ge(he)n

Sonnenbad am Wank

Nach der improvisierten Tour am Vortrag über den Schafkopf zur Notkarspitze ist die Wettervorhersage für den heutigen Tag schon wieder ausgezeichnet. Zwar sollen gegen Mittag Schleierwolken aufziehen, aber das steht ja einer Bergtour nicht im Wege. Mit dem Wank wähle ich ein einfach zu erreichendes Gipfelziel, das ich kurioserweise auf den Tag genau vor 5 Jahren besucht habe.

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Tour des Monats 04/2021: Herzogstand

Der Herzogstand ist ein überaus beliebter Berg. Der Ansturm ist einerseits auf die grandiose Aussicht und die leichten Zustiege, andererseits natürlich auf die benachbarte Bergbahn zurückzuführen. Im April, wenn die Frühlingssonne dem letzten Schnee auf den weiten Südflanken rasch zu Leibe rückt, ist noch nicht so viel los. Und ganz besonders natürlich in diesem Jahr, wenn die Herzogstandbahn wegen den Coronaeinschränkungen weiterhin nicht fahren darf …

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Brünstelskopf und Notkarspitze

Die ersten Novembertage haben in diesem Jahr nur allerbestes Bergwetter im Gepäck. Als Tagesziel habe ich mir den Schellkopf vorgenommen, der mir schon zwei Monate zuvor auf dem Weg zur Schellschlicht positiv aufgefallen ist. Aber wie heißt es schon in der Groschenoper so schön: „Mach nur einen schönen Plan, sei nur ein großes Licht! Mach noch einen zweiten Plan – funktionieren tun sie beide nicht!“

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Gratwanderung im Grasbergkamm

Bereits Anfang August habe ich einen Anlauf unternommen, drei Gipfel im Grasbergkamm zu überschreiten. Allerdings erfolglos, auch wenn ich völlig erschöpft immerhin das erste Gipfelziel erreicht habe. Sechs Wochen später ergibt sich erneut eine Gelegenheit, zur Fleischbank, zum Hölzelstaljoch und dem namensgebenden Grasberg aufzubrechen.

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Schöttelkarspitze

Meine bisherigen Touren zur Schöttelkarspitze waren ereignisreich, so hat mir beim ersten Besuch eine Knieverletzung den Abstieg mehr als schwer gemacht. Zwei Jahre später habe ich auf dem Gipfel ein heranziehendes Gewitter erst viel zu spät entdeckt, an den Spurt hinab zum Soiernhaus kann ich mich noch gut erinnern. Beide Male ist alles gut ausgegangen, heute möchte ich allerdings endlich einmal ohne besondere Vorkommnisse zum Gipfel auf- und gemütlich wieder absteigen.

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Alpspitze

Nicht immer sind die schönsten Berge auch die höchsten – die Alpspitze oberhalb von Garmisch-Partenkirchen ist trotz höherer Nachbarn der optische Star des Werdenfelser Lands. Bereits bei der Anreise von München zeigt sie sich eindrucksvoll als steil aufragende Pyramide am Ende des Loisachtals. Viele Jahre habe ich aus dem Zug zur Alpspitze hinauf gesehen – und heute ist es endlich soweit!

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Schellschlicht

Der kleine Grenzort Griesen hat seit dem Wegfall der Grenzkontrollen seine frühere Bedeutung völlig eingebüßt. Heute sagen sich hier nur mehr Fuchs und Hase Gute Nacht, aber wundersamerweise hält die Werdenfelsbahn immer noch in Griesen. Das ist ein Glücksfall, denn so lassen sich einige schöne Touren in dieser Ecke des Ammergebirges mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen: heute steht die für mich noch unbekannte Schellschlicht auf dem Programm.

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