Berg-Ge(he)n

Keine Schafe am Schafreiter

Blick vom Schafreiter über das Lichteck zum Sylvensteinspeicher

Die Erkundung des Vorkarwendels ist mein großer Schwerpunkt in diesem Bergjahr – es wird Zeit, nach einigen anderen schönen Zielen dorthin zurückzukehren. Zwar habe ich den zweithöchsten Gipfel dort, den Schafreiter, bereits vor einigen Jahren besucht, aber drei Anstiege auf diesen formschönen Berg kenne ich noch nicht. Zwei davon kombiniere ich heute zu einer nahezu einsamen Überschreitung aus dem Rißtal bis zum Sylvensteinspeicher.

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Freiungen-Höhenweg

Nach dem noch weitgehend gemütlichen ersten Tag wird der zweite Tag meiner Hüttentour in der Erlspitzgruppe fordernd werden: erst werde ich den Freiungen-Höhenweg begehen – und hoffe dann noch genügend Kraft und Zeit zu haben, die Erlspitze selbst über den Klettersteig am Westgrat besteigen zu können. Allerdings hat sich die Wettervorhersage etwas eingetrübt, möglicherweise ziehen im Laufe des Nachmittags Gewitter auf. Ein früher Start in der Nördlinger Hütte wird also nötig sein.

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Über die Seefelder Spitze zur Nördlinger Hütte

Schon viele Jahre auf meiner Tourenwunschliste steht der Freiungen-Höhenweg in der Erlspitzgruppe. Der ist zwar auch als Tagestour machbar, aber durch die lange Anfahrt von München an den Rand des Karwendels bei Seefeld kommt mir eine Zweitagestour dann doch etwas gemütlicher und angemessener vor. Aber somit sind beide Tourentage noch etwas aufzupeppen: während ich am zweiten Tag noch den Klettersteig zur Erlspitze mitnehmen möchte, reichere ich den heutigen ersten Tourentag mit ein paar mir unbekannten Gipfeln bei Seefeld an.

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Spannung am Steinfalk

Auf meinen Touren ins Karwendel habe ich schon oft zur beeindruckenden Falkengruppe hinübergeschaut: gerade die beiden höchsten Gipfel, Risser Falk und Laliderer Falk, sind mit ihren imposanten Strukturen von allen Seiten ein wahrer Blickfang – und leider ohne Kletterei nicht zu erreichen. Glücklicherweise gibt es mit dem Steinfalk einen deutlich einfacher zugänglichen Gipfel, den ich schon lange einmal besuchen wollte.

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Fast bis auf die Rappenklammspitze

Nach der kurzen und gemütlichen Tour über die Wilden Fräulein zum Jägerkamp am Vortag wird es zum Ausgleich wieder einmal Zeit, mit dem Bergsteigerbus in Richtung Karwendel zu fahren. Auch wenn ich mich Gipfel für Gipfel langsam vorarbeite, bleiben mehr als genug für mich neue Ziele übrig: heute stehen mit der Rappenklammspitze sowie der Wechselspitze gleich zwei weitgehend unbekannte Gipfel auf meinem Programm.

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Demeljoch

Am Vorabend der Tour zum Demeljoch im Vorkarwendel bespreche ich mit Sina die Zeit und Ort für das morgendliche Treffen. Ich überlasse ihr die Entscheidung, welchen Zug wir nehmen – und bereue rasch: „Wenn ich schon früh aufstehe, dann können wir auch den ersten Zug nehmen!“

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Tour des Monats 09/2021: Karwendeldurchquerung

Das Karwendel ist eine faszinierende Gebirgsgruppe, die trotz des schon sprichwörtlichen Karwendelschutts eine Vielzahl attraktiver Tourenziele aufweist. Deutlich schöner als auf einer Tagstour lässt sich das Karwendel jedoch auf einer Mehrtagestour erkunden: die langen Anmarschwege fallen auf diese Weise kaum ins Gewicht und die Hütteninfrastruktur könnte besser nicht sein. Auf dem Weg von Hinterrriß bis zur Hafelekarspitze warten zudem einige schöne Gipfelmöglichkeiten direkt neben den meist guten Steigen und Wegen!

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Einsamkeit am Grasköpfl

Die zahlreichen neuen, im vergangenen Jahr eingeführten Fahrtmöglichkeiten mit dem Bergsteigerbus in Richtung Eng haben auch zahlreiche Gipfel im Vorkarwendel in meinen Fokus rücken lassen. Schon drei Jahre zuvor auf dem Weg zum Schafreuter ist mir das Grasköpfl aufgefallen – und endlich ergibt sich eine Gelegenheit, diesen unbekannten Gipfel auch einmal zu besteigen.

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