Berg-Ge(he)n

Tour des Monats 07/2022: Jochberg

Sonnenuntergangsstimmung auf dem Jochberg

Die langen und warmen Sommerabende laden jetzt wieder zu schönen Touren nach Feierabend ein. Dafür rücken auch Gipfel in den Fokus, die ansonsten viel zu beliebt und mehr oder weniger überlaufen sind. Ganz einsam wird es am Jochberg natürlich dennoch nicht werden, aber sein Gipfelbereich bietet mehr als genügend Platz für alle abendlichen Besucher. Und dann heißt es nur noch abwarten, bis die Sonne hinter hinter den glitzernden Voralpenseen untergeht.

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Tour des Monats 01/2022: Jochberg

Eine typische erste Bergwanderung für Münchner Kinder ist der Jochberg: nicht zuletzt deshalb geht dieser zwischen Walchen- und Kochelsee gelegene Gipfel ohne jeglichen Zweifel im Sommerhalbjahr als völlig überlaufen durch. Deutlich ruhiger und mindestens genauso schön ist eine Winterbegehung des Jochbergs: der kurze Anstieg von der Kesselberg Passhöhe ist auch nach Schneefällen meistens schnell und zuverlässig gespurt. Deutlich anspruchsvoller ist der vorgeschlagene winterliche Abstieg zur Kotalm und weiter nach Kochel: dieser sollte nur bei geeigneten Verhältnissen und Ortskenntnis begangen werden. Wer sich das nicht zutraut oder die Spurenlage nach Neuschnee nicht vertrauenswürdig ist, kehrt einfach zum Kesselberg zurück.

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Tour des Monats 07/2021: Hohe Kisten

In den heißen Sommermonaten muss eine schattige Tour her – und welches Kar wäre dafür besser geeignet als das einsame, verlassene Kistenkar? Dessen günstige Ausrichtung ermöglicht selbst an heißen Juli-Tagen einen kühlen Aufstieg zur Hohen Kisten. Deren markanter Gipfel liegt direkt auf der Kammlinie und bietet beste Aussichten ins Loisachtal und über die weite Karsthochfläche des Estergebirges!

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Hirschhörnlkopf – Ende eines Geheimtipps

Es ist mittlerweile schon viele Jahre her, dass ich die Jachenau für mich entdeckt habe. Meistens hatte ich sie auch für mich, denn diese sonnige Tal verläuft weit abseits der üblichen Touristen- und Ausflügerströme. Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten gibt es nur wenige, die umliegenden Gipfel sind meist unscheinbar und vielen unbekannt. Früher eine Idylle – und heute, nach mehr als einem Jahr Corona?

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