Die langen Tage im Frühsommer laden zu abendlichen Bergtouren ein. Ganz im Süden der Münchner Hausberge, schon in Tirol, wartet mit dem Thalerjoch ein perfekt ausgerichteter Gipfel mit freiem Blick nach Westen. Während im Aufstieg die Wegfindung etwas kniffliger ist, stellt der Abstiegsweg keine besondere Herausforderung dar und lässt sich auch in der einsetzenden Dämmerung gut begehen: einem schönen Sonnenuntergang im südlichen Mangfallgebirge steht außer der Anfahrt zum abgelegenen Startpunkt nichts entgegen!
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Schellkopf
Der endgültige Wintereinbruch lässt auch Ende November noch immer auf sich warten. Die Wettervorhersage ist jedenfalls brilliant, die Tourenauswahl dabei gar nicht so einfach: zwar hält die fast jeden Tag scheinende Sonne die Südflanken frei von Schnee, auf den Nordseiten sieht es jedoch zunehmend schwieriger aus. Der Schellkopf ist zwar nicht gerade niedrig, ist aber günstig ausgerichtet. Und so unternehme ich drei Wochen nach dem an einem Zugausfall gescheiterten ersten Versuch einen erneuten Anlauf.
WeiterlesenTour des Monats 05/2021: Ringspitz
Die Sonne hat längst dem letzten Schnee am Tegernsee ein Ende bereitet: der Winter ist in den Voralpen endgültig vorbei. Während die zahlreichen (Münchner) Spaziergänger am Tegernsee die Blumen bestaunen, wartet mit dem fast unbekannten Ringspitz ein attraktiver Frühlingsgipfel auf erste Besucher. Die bleiben oft aus – und die Gipfelbank mit Aussicht über den See ist somit meistens frei!
WeiterlesenUm das Kühalpenbachtal
Schon seit Jahren liebäugele ich mit der Umrundung des Kühalpenbachtals: dieses kurze Tal erstreckt sich von Graswand nach Süden in die Ammergauer Alpen hinein. Es ist trotz seiner übersichtlichen Länge von zahlreichen Gipfeln gesäumt, die allesamt leicht zu besteigen sind. Die Herausforderung liegt darin, alle an einem einzigen Tag zu besuchen. Auf mich warten etwa 2.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg!
WeiterlesenSonnenbad am Wank
Nach der improvisierten Tour am Vortrag über den Schafkopf zur Notkarspitze ist die Wettervorhersage für den heutigen Tag schon wieder ausgezeichnet. Zwar sollen gegen Mittag Schleierwolken aufziehen, aber das steht ja einer Bergtour nicht im Wege. Mit dem Wank wähle ich ein einfach zu erreichendes Gipfelziel, das ich kurioserweise auf den Tag genau vor 5 Jahren besucht habe.
WeiterlesenTour des Monats 04/2021: Herzogstand
Der Herzogstand ist ein überaus beliebter Berg. Der Ansturm ist einerseits auf die grandiose Aussicht und die leichten Zustiege, andererseits natürlich auf die benachbarte Bergbahn zurückzuführen. Im April, wenn die Frühlingssonne dem letzten Schnee auf den weiten Südflanken rasch zu Leibe rückt, ist noch nicht so viel los. Und ganz besonders natürlich in diesem Jahr, wenn die Herzogstandbahn wegen den Coronaeinschränkungen weiterhin nicht fahren darf …
WeiterlesenBrünstelskopf und Notkarspitze
Die ersten Novembertage haben in diesem Jahr nur allerbestes Bergwetter im Gepäck. Als Tagesziel habe ich mir den Schellkopf vorgenommen, der mir schon zwei Monate zuvor auf dem Weg zur Schellschlicht positiv aufgefallen ist. Aber wie heißt es schon in der Groschenoper so schön: „Mach nur einen schönen Plan, sei nur ein großes Licht! Mach noch einen zweiten Plan – funktionieren tun sie beide nicht!“
WeiterlesenHerbstsonne am Osterfeuerkopf
Nur wenige Tage nach der matschigen Tour auf den Miesing ist die Wettervorhersage erneut gut genug für eine herbstliche Bergtour. Am letzten Tag vor dem Lockdown-Light rechne ich mit einem erneuten Ansturm auf die Gipfelziele. Mit dem Osterfeuerkopf nehme ich daher ein recht unbekanntes Ziel ins Visier.
WeiterlesenMatsch am Miesing
Die ersten Oktoberwochen sind regelrecht ins Wasser gefallen. Als es am Monatsende endlich schöner wird, nutze ich das gute Wetter natürlich zu einer kleinen Bergtour im Spitzingseegebiet. Nach 5 Wochen ohne Bergerlebnisse habe ich schon beinahe Entzugserscheinungen!
WeiterlesenTour des Monats 12/2020: Wilde Fräulein
In den Herbstmonaten arbeitet sich der Schnee langsam abwärts vor. Während die Gipfelziele in den höheren Lagen oft schon im November nicht mehr gut zu erreichen sind, hält der Winter im Mangfallgebirge in den meisten Jahren erst spät Einzug. Kürzere Touren zu den Gipfel rund um den Spitzingsee sind meist
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