Berg-Ge(he)n

Durch die Tuxer Alpen – Tag 1

Am Vorabend des Tourenbeginns habe ich noch lange an der besten Route für den ersten Tag getüftelt: Den zunächst angedachte Aufstieg von Wattens über Tulfes zur Glungezer Hütte verwerfe ich schließlich. Stattdessen wähle ich den Gratweg vom Patscherkofel, der zwar weniger Höhenmeter, aber dafür umso mehr Aussichten verspricht. Eine gute Wahl, wie sich herausstellen wird!

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Peitlerkofel

Viele Jahre lang habe ich den Peitlerkofel aus allen möglichen Richtungen angeschaut. Dabei ist es allerdings lange Zeit geblieben, denn eine Gelegenheit für eine Besteigung hat sich mir leider bislang nicht geboten. So nutze ich die vergleichsweise kurze Anfahrt von St. Vigil, um endlich bislang Versäumtes nachzuholen. Die Wettervorhersage verspricht herrliches Spätsommerwetter, wird aber sicherlich auch unzählige weitere Gipfelaspiranten aus den Ferienwohnungen und Hotels locken. Der Wecker wird also sehr früh klingeln …

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Lavinores

Nach dem wolkenverhangenen Vortag soll es heute endlich sonniger werden. Mit dem Bus fahre ich durch das lange Rautal nach Pederü und freue mich auf den Lavinores: dieser recht niedrige und eher unbekannte Gipfel liegt günstig inmitten der Dolomiten und verspricht laut Karte eine abwechslungsreiche Rundumsicht. Tourenbeschreibungen gibt’s nur wenige, ich lasse mich einfach überraschen, was der Tag bringen wird.

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Piz da Peres

Ein Quartierwechsel bedeutet immer einen verlorenen Tag. Nicht so in diesem Bergurlaub, denn einige Regentage laden zu einer willkommenen Pause ein. Sobald der erste halbwegs trockene Tag angekündigt ist, ruft gut vernehmbar der über meinem Urlaubsort St. Vigil stehende Piz da Peres – und ich gehe natürlich hin.

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