Der Heimgarten wird oft mit einem Besuch des Gipfels des Herzogstands verbunden. Ob mit oder ohne Seilbahnunterstützung, an schönen Wochenenden machen sich hier unzählige Besucher an die zwar sehr schöne, aber immer gleiche Tour. Wer etwas individueller unterwegs sein möchte, ist bei der hier vorgeschlagenen Überschreitung des Heimgartens richtig aufgehoben. Von Walchensee geht es auf direktem Weg hinauf zum aussichtsreichen Gipfel, der mit der Heimgartenhütte auch kulinarisch punkten kann. Sobald es am Gipfel voller wird, wartet bereits der ruhige Abstieg nach Ohlstadt auf seine Entdeckung!
Was gibt es auf der Tour zum Heimgarten zu entdecken?
- Viele Besucher des Heimgarten kommen auf der bekannten Runde vom Herzogstand hinüber zum Gipfel. Deshalb ist der direkte Aufstieg zum Heimgarten natürlich nicht einsam, aber zumindest dürfte bei einem frühen Start sich der Andrang noch in Grenzen halten.
- Im Herbst ist das Panorama des Heimgartens natürlich nicht anders als in den Sommermonaten. Dennoch sieht man in der nun oft klaren Luft so viel mehr davon! Vom unmittelbaren Nachbarn Herzogstand über den Tiefblick zum Walchensee ist der schönste Blick der zum Estergebirge, deren vielseitigen Gipfel rund um den Krottenkopf und Hohe Kisten wunderbare zu studieren sind.
- Der Abstieg vom Heimgarten über das Rauheck nach Ohlstadt gehört zu den eher selten begangenen Varianten. Dabei lohnt sich vor allem der Ausblick vom Rauheck ins Voralpenland, der noch einmal zu einer längeren Pause verführt!
Tourensteckbrief
- Ausgangspunkt: Bushaltestelle Herzogstandbahn, Walchensee
- Ziel: Bahnhof Ohlstadt
- An- und Abreise mit ÖPNV: sehr empfehlenswert
- Gehzeit: ca. 5:00 Stunden
- Technischer Anspruch: mittel
- Höhenmeter: ca. 1.100 m im Anstieg, ca. 1.250 m im Abstieg
- Eine Einkehrmöglichkeit besteht in der direkt am Gipfel des Heimgarten gelegenen Heimgartenhütte. Öffnungszeiten bitte beachten!
- Beste Jahreszeit: im Herbst bis zum Wintereinbruch
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