Berg-Ge(he)n

Tour des Monats 11/2024: Von Seefeld nach Andechs

Auf dem Weg von Seefeld nach Andechs kommt endlich das Kloster in Sichtweite

Das Kloster Andechs, gelegen auf dem „Heiligen Berg“ Bayerns, ist ein beliebtes Ziel bei Touristen und Einheimischen. Nicht nur am Vatertag pilgern wenige zur Wallfahrtskirche und deutlich mehr in die Klostergaststätte, suchen und finden dort auf eine ganz individuelle Art und Weise das persönliche Seelenheil. Erfreulicherweise gehen viele dabei zu Fuß vom Ammersee hinauf zum Kloster Andechs, andere Wege scheinen allerdings im Laufe der Jahre weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein. Geradezu einsam gestaltet sich der abwechslungsreiche Weg vom Pilsensee hinauf nach Andechs!

Was gibt es auf der Tour von Seefeld nach Andechs zu entdecken?

  • Schon bald nach dem Start wartet mit dem Schloss Seefeld eine erster Fotostopp. Zwar ist das eigentliche Schloss nicht zu besichtigen, der vorgelagerte Schlosshof bietet aber ein Restaurant, einige Geschäfte und sogar ein Kino. Ein ungewöhnlicher, besuchenswerter Ort!
  • Gleich hinter dem Seefelder Schloss folgt eine landschaftlich schöne Passage durch ein kleines Tal hinauf nach Widdersberg. Gerade im Herbst gibt es die Möglichkeit für stimmungsvolle Bilder!
  • Die Hochfläche zwischen Widdersberg und Andechs ist ein echter Geheimtipp. Hier sind höchstens die Spaziergänger aus den umliegenden Orten unterwegs. Wer Ruhe und Entspannung in der Natur sucht, ist hier genau richtig.
  • Über das Kloster Andechs muss man nicht viele Worte verlieren. Der Besuch lohnt sich einfach, aus welchen Gründen auch immer man dort hinaufsteigt.
  • Nach dem einsamen Anmarsch von Seefeld nach Andechs wird der Abstieg nach Herrsching deutlich belebter ausfallen. Davon sollte man sich jedoch nicht stören lassen, sondern den waldreichen Weg über das Hörndl einfach genießen!

Tourensteckbrief

  • Ausgangspunkt: S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf
  • Ziel: S-Bahnhof Herrsching
  • An- und Abreise mit ÖPNV: sehr empfehlenswert
  • Gehzeit: ca. 3:30 Stunden
  • Technischer Anspruch: gering
  • Höhenmeter: ca. 225 Meter im Auf- und Abstieg
  • Eine Einkehrmöglichkeit besteht natürlich im bekannten Bräustüberl des Kloster Andechs sowie im Zielort Herrsching
  • Beste Jahreszeit: in den Herbst- und Wintermonaten ist es rund um Andechs am ruhigsten

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