Berg-Ge(he)n

Ausblick ins Jahr 2021

Die Zeit des Jahreswechsel bietet sich zum Innehalten an. Zur Rückschau auf das, was war, aber natürlich vor allem zum Blick nach vorne. Die Frage, was sein wird, lädt für gewöhnlich zu Optimismus ein. Das scheint in diesem Jahr auf den ersten Blick reichlich schwierig zu sein. Ich bin persönlich aber fest entschlossen, mich im kommenden Jahr möglichst wenig über die Dinge zu ärgern, die ich nicht machen kann oder darf. Stattdessen möchte ich mich über alles freuen, was möglich ist!

Die Pandemie ist noch nicht vorbei

Dieser Jahresbeginn ist anders als sonst. Zahlreiche Einschränkungen auf Grund von Covid-19 erschweren auch gerade wieder den Alltag aller Menschen. Überall auf der Welt. Wie wird die Lage in den Krankenhäusern in zwei, drei Wochen sein? Können im Frühjahr die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen endlich wieder aufgehoben werden? Und was bedeutet das alles für die eigenen Planungen? Vieles, aber nicht alles, werde ich auf mich zukommen lassen. Die Möglichkeiten für Bergaktivitäten werden im Laufe der Monate sicherlich wieder gegeben sein – bis dahin ist Geduld angesagt …

Mit dem Blog geht’s weiter

Nach dem Start im letzten Jahr werde ich auch weiterhin an diesem Blog schreiben. Das macht mir nicht nur Spaß, sondern geht auch ganz unabhängig von der aktuellen Coronalage. Neben neuen Artikeln möchte ich aber auch gerne die Bekanntheitheit des Blogs verbessern. Die könnte nämlich noch deutlich besser werden. Ein paar Ideen habe ich schon, um die Besucherzahlen anzukurbeln.

Die Tourenagenda hat zwei Schwerpunkte

Sobald Wanderungen und Bergtouren wieder möglich sein werden, werde ich zumindest in Bezug auf die Tourenauswahl gut vorbereitet sein. In gleich zwei räumlichen Gebieten werde ich mich näher umschauen und noch vorhandene Lücken versuchen zu füllen:

Ammergebirge

Öffentliche Verkehrsmittel und Ammergebirge sind so eine Sache. Zumindest die Ränder des weitläufigen Gebirges im Westen und Süden sind aus dem Münchner Raum gut zu erreichen. Aber selbst dort sind noch einige Gipfel offen. Ich werde also einige Male mit der Bahn ins Außerfern fahren und zwischen Reutte und Ehrwald bisher Versäumtes nachholen. Für die zahlreichen mir noch unbekannten Gipfel im Herzen der Ammergauer Alpen sieht’s allerdings schlecht aus: die Buslinie ins Graswangtal endet auch im Jahr 2021 am Schloss Linderhof. Ein grenzüberschreitender Bergsteigerbus Oberau – Graswang – Plansee – Reutte in Tirol ist leider weiterhin nicht in Sicht …

Mit dem Bergsteigerbus ins Karwendel

Apropos Bergsteigerbus. Im Karwendel gibt’s ja schon einen, dessen Fahrten bereits 2020 deutlich ausgeweitet worden sind: von Lenggries bis in die Eng und zurück stehen auch 2021 fünf Fahrtmöglichkeiten pro Wochenendtag zur Verfügung. Dieses wunderbare Angebot möchte ich weiterhin intensiv nutzen. Einige von mir noch nicht besuchte Gipfelziele stehen noch auf meiner Liste. Darunter ist natürlich auch die Lamsenspitze, an der ich wegen Steinschlags umkehren musste und somit noch eine Rechnung offen habe. Aber auch einige Überschreitungen im Vorkarwendel, für die sich der Bergsteigerbus vortrefflich nutzen lässt, möchte ich im Frühsommer unter die Füße nehmen.

Das Ziel des Bergurlaubs ist noch offen

Meistens ist gegen Weihnachten der nächste Südtiroler Bergurlaub schon in trockenen Tüchern. Die Ungewissheit über den Fortgang der Pandemie ist jedoch in diesem Jahr einfach noch zu groß. Auf meiner persönlichen Wunschliste steht jedenfalls das Langtauferertal hoch im Kurs: dort war ich noch nie und zahlreiche attraktive Gipfelziele warten nur darauf, entdeckt zu werden! Mal schauen, ob’s klappt.

Was wirst Du im kommenden Jahren erleben? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

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