Im Schatten von Bergbahnen finden sich oft gänzlich unbekannte Gipfelziele. So verhält es sich auch am Laber, zu dem von Oberammergau eine Seilbahn hinaufführt. Eigentlich heißt der Laber gar nicht Laber, sondern Laberberg oder Laberjoch. Wie auch immer, an dessen östlicher Flanke findet sich ein Kamm, in dessen Verlauf sich zwei mehr oder weniger ausgeprägte Gipfel ausbilden: Großer und Kleiner Laber. Ein erster Versuch im Sommer scheiterte an Streckensperrungen der Werdenfelsbahn, zum Jahreswechsel ergibt sich eine neue Gelegenheit. Ob’s dieses Mal klappen wird, meine Gipfelliste zu vervollständigen?
WeiterlesenSchlagwort: Überschreitung
Tour des Monats 07/2024: von Salzburg nach Berchtesgaden
Der sagenumwobene Untersberg kratzt gerade an der 2.000er-Marke, erreicht sie aber nicht ganz. Das ist allerdings kein Grund, diesen wuchtigen, von Höhlen durchzogenen Gebirgsstock links liegen zu lassen. Ganz im Gegenteil: im Rahmen einer groß angelegten Überschreitung von Salzburg nach Berchtesgaden gibt’s vieles zu erleben!
WeiterlesenHöhenberg
Der Höhenberg ist gar nicht so hoch, wie sein Name vermuten lässt. Eigentlich handelt es sich dabei auch eher um einen bescheidenen Höhenrücken, der das Loisachtal zwischen Oberau und Eschenlohe spürbar verengt. Viele Münchner kennen sicherlich den Höhenberg, denn an seinen nördlichen Ausläufern endet (noch) die Autobahn in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Also ist der Höhenberg mehr Hindernis als Tourenziel? Ein schöner Wintertag ist natürlich der richtige Anlass, dieser Frage einmal nachzugehen!
WeiterlesenTour des Monats 06/2024: Hoher Fricken
Der Sommer beginnt – und die Tourenziele werden anspruchsvoller. Zwar ist der Hohe Fricken nicht besonders hoch, aber der direkte Anstieg von Farchant auf seinen Gipfel ist außerordentlich steil. Ein wahrer Konditionstest am Rande des Loisachtals, dessen Anstieg immerhin im morgendlichen Schatten liegt! Wer hier zügig hinaufgeht, dürfte für die Bergsaison bestens gewappnet sein.
WeiterlesenTour des Monats 05/2024: Über den Blomberg
Der Blomberg ist ein absoluter Klassiker für die Münchner Ausflügler. Kurze Anfahrt zum Parkplatz in der Nähe von Bad Tölz, Seilbahnfahrt, Einkehrmöglichkeit und zurück geht’s mit der Sommerrodelbahn. Dementsprechend überlaufen sind die üblichen Wege und das Bergerlebnis leidet etwas. Aber es geht auch ganz anders!
WeiterlesenÖstliches Kreuzjoch
Mitte Oktober zeigt sich der Spätsommer noch ein letztes Mal in diesem Jahr von seiner schönsten Seite. Spontan nehme ich mir einen Tag frei und fahre morgens mal wieder ins Zwischentoren. Nachdem ich die wichtigsten, für mich gut erreichbaren Gipfel des Danielkamms bereits bestiegen habe, wird es Zeit, einmal auf der anderen Talseite vorbeizuschauen. Zwar habe ich mit Grubigstein und Bleispitze schon einmal zwei Berge am Rand der Loreagruppe besucht, aber da gibt’s ja noch mehr!
WeiterlesenLaber
Für den heutigen Tag habe ich mir zwei unbekannte, vermutlich selten besuchte Gipfel vorgenommen: weder auf dem Großen noch dem Kleinen Laber bin ich bisher gewesen. Mich erwarten also unbekannte Steige, möglicherweise geringe Ausblicke – und eine Vervollständigung meiner Gipfelliste. Aber es kommt anders …
WeiterlesenWildbarren
Bei der Fahrt über die Inntalautobahn in Richtung Süden ist dieser massive Berg kaum zu übersehen, dennoch ist der Wildbarren ein nahezu unbekannter Gipfel geblieben. Das liegt zum einen an seiner geringen Höhe, andererseits an dem dichten Wald, der auf seinen Flanken bis hinauf zum höchsten Punkt reicht. Immerhin führen Wege von zwei Seiten zum Wildbarren, so dass ich eine Überschreitung von Oberaudorf nach Flintsbach plane.
WeiterlesenÜberschreitung der Hochries
Mein erster Besuch der Hochries fiel vor einigen Jahren regelrecht ins Wasser: entgegen der gar nicht mal schlechten Wettervorhersage regnete es stundenlang, so dass ich weder den Gipfel noch die Wege dorthin so richtig genießen konnte. Heute steht dann endlich nicht nur die Wiederholung auf dem Plan, ich plane darüber hinaus auch eine richtige Überschreitung. Von Aschau aus werde ich auf dem bereits bekannten Weg zur Hochries hinaufgehen, der Abstieg führt dann über viele Kilometer ins Inntal bei Nußdorf und weiter zum Bahnhof in Brannenburg. Eine lange Tour, aber jetzt, Ende Oktober, sind die Temperaturen erträglich – und ich hoffentlich gut in Form!
WeiterlesenTour des Monats 11/2022: Roßstein und Leonhardstein
Die ruhigsten Momente finden sich in den Münchner Hausbergen nach dem Ende der Wander- und vor Beginn der Skitourensaison: für die einen ist es zu spät im Jahr, für die anderen noch zu früh. Also eine gute Gelegenheit, ansonsten überlaufene Gebiete in aller Ruhe und ungestört zu erkunden. Eine besonders ungewohnte Einsamkeit stellt sich dabei am sonst gut besuchten Roßstein ein, dessen südseitiger Anstieg lange schneefrei bleiben wird. Aber nur, wenn die allgemeine Schneelage günstig ist, empfiehlt sich die einsame Überschreitung bis nach Kreuth, die mit einem Abstecher zum Leonhardstein noch einmal ein Schmankerl bereit hält.
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