Berg-Ge(he)n

Tour des Monats 06/2025: Simetsberg

Der Simetsberg ist ein ausgezeichneter Aussichtsgipfel

Der kegelförmige Simetsberg erhebt sich zwar direkt neben dem Walchensee, bleibt aber vom dortigen Ausflugsrummel bislang verschont. Ein Geheimtipp ist seine Besteigung per se dennoch längst nicht mehr. Wer aber die üblichen Steige nur im Aufstieg begeht, kann mit überaus selten begangenen Überschreitung nach Eschenlohe ganz in die Natur eintauchen. Dafür braucht’s natürlich ein wenig mehr Zeit und eine gehörige Portion Orientierungsvermögen. Aber es lohnt sich!

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Über den Durschkopf zum Rauenkopf

Leicht zu erkennen: der Rauenkopf ist ein Vorgipfel der Reither Spitze

Mein letzter Besuch in der Erlspitzgruppe, eine Begehung des Freiungen-Höhenwegs, liegt bereits drei Jahre zurück. Da wird’s mal wieder Zeit, die Gipfelliste der Region zu vervollständigen. Südlich der Reither Spitze finden sich nämlich noch drei unspektakuläre Vorgipfel, die ich nicht besucht habe. Zwar ist die Anfahrt mit dem Zug bis nach Reith bei Seefeld vergleichsweise lang, aber die eigentliche Tour über den Durschkopf zum Holzköpfl und weiter zum Rauenkopf wird wohl nicht besonders aufwendig werden. So werde ich – hoffentlich! – das spätsommerliche Wetter am Nachmittag noch mit der Familie genießen können.

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Tour des Monats 05/2025: Wildalpjoch

Blick vom Wildalpjoch über den Kammverlauf zum Wendelstein

Nicht weit entfernt vom vielbesuchten Wendelstein findet sich mit dem Wildalpjoch ein deutlich ruhigeres Gipfelziel. Der alemannische Namensbestandteil „-alp-“ ist dabei für das Mangfallgebirge eher ungewöhnlich, aber die Aussicht vom höchsten Punkt reiht sich selbstverständlich nahtlos in die wohlbekannten oberbayerischen Gipfelperspektiven ein. So lohnt sich die Überschreitung des Wildalpjochs ganz besonders!

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Über den Keilkopf zum Schweinberg

Nichts zu sehen gibt's am Schweinberg

Schaut man vom Geierstein nach Norden, entdeckt man in der unmittelbaren Nähe nahezu vollständig bewaldete (Vor-) Gipfel, darunter den Keilkopf und den etwas höheren Schweinberg. Das markierte Wanderwegenetz macht allerdings um diese Erhebungen einen weiten Bogen. Sicherlich lohnt der Aufwand der Wegepflege nicht – und was gäbe es dort auch zu sehen außer vielen Bäumen, Moosen und Sträuchern? Aber wie immer gilt: wenn niemand dort vorbeischaut, weiß auch niemand, wie es wirklich ist!

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Tour des Monats 03/2025: Königsstand

Winterstimmung am Königsstand

Wenn, wie in diesem Jahr, der Winter mehr oder weniger ausfällt, dann rücken sogar bereits im März die ersten höheren Ziele in den Bereich des Möglichen. Eine dieser dann so gern begangenen Touren mit südlicher Ausrichtung führt von Garmisch-Partenkirchen zum Königsstand. Dabei ist dieser gar kein richtiger Gipfel, sondern ein sehr niedriger Nebengipfel des Kramers. Das macht aber nichts, denn der Ausblick vom Königsstand über den Garmisch-Partenkirchener Talkessel ist vorzüglich!

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Rieslochfälle

Die Rieslochfälle gehören zu den schönsten Orten im Bayerischen Wald

An den weiten, waldbestandenen Westflanke des Großen Arbers finden sich gleich mehrere Geländeeinschnitte mit Wasserfällen. Die bekanntesten und beliebtesten sind dabei die Rieslochfälle. Über mehrere Stufen sucht sich hier das Wasser über steile Stufen seinen geräuschvollen Weg in die Tiefe. Selbst wenn die reinen Fallhöhen eher übersichtlich ausfallen und überwiegend das Wasser die Steine hinunterzurutschen scheint – ein schöner Ausflug ist’s auf jeden Fall!

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Teufelstättkopf

Der Blick geht vom Teufelstättkopf über den Grat bis zu den Klammspitzen

Schon einige Male stand ich auf dem Teufelstättkopf. Mein bevorzugter Anstiegsweg führte dabei immer von Linderhof hinauf zum Pürschlinghaus und von dort auf ausgetretenen Pfaden weiter zum Gipfel. Den vom Teufelstättkopf spannend zu beobachtenden alternativen Aufstiegsweg über den langen, felsigen Nordost-Grat habe ich noch nie ausprobiert. Es wird also langsam Zeit, zur Abwechslung mal von Unterammergau hinauf zum Teufelstättkopf zu steigen. Allerdings nicht ohne den einen oder anderen Umweg über drei selten bestiegene Vorgipfel einzuplanen!

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Schafberg

Der Schafberg zeigt sich im Profil von seiner besten Seite!

Trotz mehr als 1.000 Höhenmetern im Auf- und Abstieg, egal aus welcher Himmelsrichtung, wird sich am Schafberg niemals Bergeinsamkeit einstellen. Das liegt vor allem an der Zahnradbahn, die von St. Wolfgang auf den vielleicht bekanntesten Berg des westlichen Salzkammerguts hinaufführt. Obwohl die Aussicht vom Gipfel mit Hunderten anderern Besucher zu teilen ist, lohnt sich eine Besteigung dennoch sehr: die Tiefblicke zum Mondsee suchen ihresgleichen, die benachbarten Gipfel lassen sich ausgiebig studieren und auch der Dachsteingletscher liegt bei guten Sichtverhältnissen gleich ums Eck!

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Trainingstour zur Kirchsteinhütte

Der Weg zur Kirchsteinhütte führt zunächst den Arzbach entlang

Die ersten Monate mit unserem Nachwuchs haben wir mittlerweile gemeistert. Nun steht der erste Urlaub im Salzkammergut kurz bevor – und um die Fitness aller Familienmitglieder zu testen, ist eine übersichtliche Trainingstour vielleicht das richtige. Insbesondere sind wir gespannt, wie wir uns mit Kinderwagen in steilem Gelände anstellen werden und wie unsere Tochter ein solches Abenteuer aufnehmen wird.

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