Berg-Ge(he)n

Alles wird anders!

Alles wird anders - ein neues Leben beginnt!

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Aber jetzt ist der Nachwuchs endlich da und es stellt sich heraus: diese Freude ist noch größer als die Vorfreude! Das Thema Berge wird somit in der Prioritätsliste etwas nach hinten durchgereicht, sowohl in der Praxis als auch beim Verfassen neuer Blogartikel. Dennoch kommt sicherlich bald eine ganz neue Art von Bergtouren auf uns frischgebackene Eltern zu: ob mit Tragetuch, Kinderwagen oder später mit der Kraxe. Und wer weiß, vielleicht haben wir auch genügend Berg-Gene vererbt und teilen uns bald in unserer kleinen Familie die Leidenschaft für Gipfel, Panoramen und Anstiege in aufgeheizten Latschengassen? Hoffentlich!

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Tour des Monats 04/2024: Zum Maisinger See

Die Tour zum Maisinger See beginnt direkt an der Seepromenade in Starnberg

Starnberg ist für die meisten Münchner immer eine gute Ausflugsdestination und dementsprechend gut besucht an schönen Tagen die Seepromenade. Wer es etwas beschaulicher mag, darf dennoch in Starnberg die S-Bahn verlassen: mit den schönen Wegen durch die Maisinger Schlucht zum Maisinger See gibt es nicht weit entfernt vom Trubel zwei sehr schöne Ecken zu entdecken! Selbstverständlich könnte man vom Maisinger See auch zurück nach Starnberg laufen – abwechslungsreicher ist es jedoch, einfach weiterzugehen und noch Possenhofen einen Besuch abzustatten.

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Daniel und Upsspitze

Auf den letzten Metern zum Daniel

Der goldene Oktober ist endlich da – und ich natürlich wieder in den Bergen unterwegs. Genau das richtige für einen tollen Herbsttag ist das Gipfelpaar Daniel und Upsspitze, die die höchsten Erhebungen des Ammergebirges bilden. Ganz einsam ist es dort deshalb nie, aber das wunderbare Bergpanorama wiegt das mit Leichtigkeit auf. Die Tour ist dazu perfekt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: gleich hinter dem Bahnhof beginnt der durchaus knackige Anstieg.

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Tour des Monats 03/2024: Von Dollnstein nach Eichstätt Bahnhof

In Dollnstein beginnt ein bequemer Steig auf halber Hanghöhe

Wer einmal das mittlere Altmühltal entdeckt hat, kommt gerne wieder: die sanften, weiten Kurven des von der Ur-Donau geschaffenen Tals sind eine Wohltat für alle Sinne. Nach den kühlen Wintermonaten ist die Wärme auf den Trockenhängen besonders wohltuend. Die Frühjahrsmonate bieten mit dem zarte Grün an den Bäumen und den ersten Blümchen auch schöne farbliche Akzente, die einfach gute Laune hervorzaubern!

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Bischof und Hoher Fricken

Die schöne Gratwanderung vom Bischof zum Hohen Fricken beginnt

Das Estergebirge war die erste Gruppe, in der ich alle für mich relevanten Gipfelziele erreicht habe. Seit diesem Zeitpunkt war ich nur noch selten dort, andere Regionen und mir unbekannte Gipfel erschienen reizvoller. Der Schienenersatzverkehr jenseits von Garmisch-Partenkirchen verändert in diesem Jahr allerdings einiges. Und so wähle ich mit dem Bischof den Gipfel im Estergebirge als Tourenziel aus, den ich am längsten nicht mehr bestiegen habe. Ganze zehn Jahre sind seit meinem letzten Besuch schon vergangen, was diesem schönen Berggipfel ganz und gar nicht gerecht wird.

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Tour des Monats 02/2024: Entlang der Würm zum Starnberger See

Winterfarben an der Würm zwischen Gauting und Leutstetten

Der Starnberger See ist ein Ausflugsziel ersten Ranges. An schönen Wochenende strömen die Münchner mit dem Auto, der S-Bahn oder natürlich auch mit dem Rad an den See. Zum Baden, zum Flanieren oder zum Sehen und Gesehen werden. Etwas ungewöhnlich erscheint es, zu Fuß nach Starnberg zu laufen. Und doch lohnt es sich, das langsamere Tempo in Kauf zu nehmen und die abwechslungsreiche, glazial geformte Landschaft zwischen Gauting und Starnberg mit allen Sinnen zu entdecken!

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Über die Osterfeuerspitze zum Ölrain

Das Loisachtal wirkt von der Osterfeuerspitze friedlich und ruhig

Dem Estergebirge vorgelagert ist die Eckleiten, ein nahezu einsamer, bewaldeter Höhenrücken. Zwar ist der Dörnröschenschlaf um sein südliches Ende, der Osterfeuerspitze, in den letzten Jahren bereits zu Ende gegangen, dennoch gibt’s mit dem Ölrain immer noch einen an Stille, Ruhe und Einsamkeit kaum zu übertreffenden Gipfel am anderen Ende. Meine letzte Begehung ist auch schon wieder sieben Jahre her – Zeit, noch einmal auf sowohl Ölrain als auch dem benachbarten (Ohlstädter) Hirschberg vorbeizuschauen.

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