Berg-Ge(he)n

Teufelstättkopf

Der Blick geht vom Teufelstättkopf über den Grat bis zu den Klammspitzen

Schon einige Male stand ich auf dem Teufelstättkopf. Mein bevorzugter Anstiegsweg führte dabei immer von Linderhof hinauf zum Pürschlinghaus und von dort auf ausgetretenen Pfaden weiter zum Gipfel. Den vom Teufelstättkopf spannend zu beobachtenden alternativen Aufstiegsweg über den langen, felsigen Nordost-Grat habe ich noch nie ausprobiert. Es wird also langsam Zeit, zur Abwechslung mal von Unterammergau hinauf zum Teufelstättkopf zu steigen. Allerdings nicht ohne den einen oder anderen Umweg über drei selten bestiegene Vorgipfel einzuplanen!

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Tour des Monats 01/2025: Hoher Peißenberg

Die Kapelle St. Michael liegt auf dem Weg zum Hohen Peißenberg

Manchmal muss man gar nicht in die Berge fahren, um zahllose Berge zu sehen. Ein Besuch auf dem Hohen Peißenberg reicht nämlich schon aus! Dieser Molassehügel erhebt sich wenige hundert Meter über den Pfaffenwinkel und ist die mit Abstand markanteste Erhebung der Umgebung. Dementsprechend vorzüglich ist das Panorama, gerade wenn die Sicht an kalten Wintertagen glasklar ist. Obwohl eine Fahrstraße hinaufführt, ist die langsame Überschreitung von Peißenberg über den Hohen Peißenberg nach Hohenpeißenberg trotz kaum zu unterscheidender Ortsnamen die bessere Wahl!

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Großer und Kleiner Laber

Nach der Besteigung von Großem und Kleinem Laber zeigt sich das Estergebirge

Im Schatten von Bergbahnen finden sich oft gänzlich unbekannte Gipfelziele. So verhält es sich auch am Laber, zu dem von Oberammergau eine Seilbahn hinaufführt. Eigentlich heißt der Laber gar nicht Laber, sondern Laberberg oder Laberjoch. Wie auch immer, an dessen östlicher Flanke findet sich ein Kamm, in dessen Verlauf sich zwei mehr oder weniger ausgeprägte Gipfel ausbilden: Großer und Kleiner Laber. Ein erster Versuch im Sommer scheiterte an Streckensperrungen der Werdenfelsbahn, zum Jahreswechsel ergibt sich eine neue Gelegenheit. Ob’s dieses Mal klappen wird, meine Gipfelliste zu vervollständigen?

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Höhenberg

Blick vom Kleinen Paradies zum Großen und Kleinen Laber

Der Höhenberg ist gar nicht so hoch, wie sein Name vermuten lässt. Eigentlich handelt es sich dabei auch eher um einen bescheidenen Höhenrücken, der das Loisachtal zwischen Oberau und Eschenlohe spürbar verengt. Viele Münchner kennen sicherlich den Höhenberg, denn an seinen nördlichen Ausläufern endet (noch) die Autobahn in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Also ist der Höhenberg mehr Hindernis als Tourenziel? Ein schöner Wintertag ist natürlich der richtige Anlass, dieser Frage einmal nachzugehen!

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Östliches Kreuzjoch

Ein einzelnes, aber breites Schuttband zieht von den Schafsköpfen herab

Mitte Oktober zeigt sich der Spätsommer noch ein letztes Mal in diesem Jahr von seiner schönsten Seite. Spontan nehme ich mir einen Tag frei und fahre morgens mal wieder ins Zwischentoren. Nachdem ich die wichtigsten, für mich gut erreichbaren Gipfel des Danielkamms bereits bestiegen habe, wird es Zeit, einmal auf der anderen Talseite vorbeizuschauen. Zwar habe ich mit Grubigstein und Bleispitze schon einmal zwei Berge am Rand der Loreagruppe besucht, aber da gibt’s ja noch mehr!

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Laber

Trotz Bewölkung macht das Ammertal eine gute Figur

Für den heutigen Tag habe ich mir zwei unbekannte, vermutlich selten besuchte Gipfel vorgenommen: weder auf dem Großen noch dem Kleinen Laber bin ich bisher gewesen. Mich erwarten also unbekannte Steige, möglicherweise geringe Ausblicke – und eine Vervollständigung meiner Gipfelliste. Aber es kommt anders …

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Wildbarren

Auch im Aufstieg zur Hohen Asten zieht der Wildbarren die Blicke auf sich

Bei der Fahrt über die Inntalautobahn in Richtung Süden ist dieser massive Berg kaum zu übersehen, dennoch ist der Wildbarren ein nahezu unbekannter Gipfel geblieben. Das liegt zum einen an seiner geringen Höhe, andererseits an dem dichten Wald, der auf seinen Flanken bis hinauf zum höchsten Punkt reicht. Immerhin führen Wege von zwei Seiten zum Wildbarren, so dass ich eine Überschreitung von Oberaudorf nach Flintsbach plane.

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