Der Vorderskopf gehört zu den vielen unbekannten Gipfeln im Vorkarwendel. Und dennoch kennen ihn viele vom Sehen: wie ein Wachtturm steht er eingangs des Rißtals und weist ein beeindruckend weites Gipfelplateau auf. Ein kleiner Steig führt hinauf, der jedoch weder markiert noch beschildert ist. Dementsprechend ruhig geht es auf dem meist einsamen Vorderskopf zu, der aber Dank seines Panoramas unbedingt einen Besuch lohnt!
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Tour des Monats 08/2022: Sonnenberg
In den Wintermonaten ist die Begehung des Sonnenberggrates eine heikle Angelegenheit. Ganz anders ist die Lage in den Sommermonaten: zwar geht es auch dann gelegentlich links und rechts steil in die Tiefe, aber mit ein wenig Bergerfahrung sind die Steige gut zu bewältigen. Und weil der Teufelstättkopf gleich ums Eck liegt, nehmen wir ihn bei der Gelegenheit gleich mit!
WeiterlesenLacherspitze
Seit Wochen herrscht strahlender Sonnenschein in den Bayerischen Alpen. Der Schnee schmilzt und schmilzt und schmilzt … und ist immer noch nicht ganz weg. Aber zumindest die Südflanken sind schon weitgehend schneefrei und gut zu gehen. Perfekte Bedingungen also, der Lacherspitze bereits im März einen Besuch abzustatten!
WeiterlesenEin früher Besuch auf der Bodenschneid
Nach der lohnenden Tour auf die Rotwand im Januar folgen zunächst der Langlaufkurs und erste Erfahrungen auf den langen, schmalen Brettern. Erst im März ergibt sich die nächste Gelegenheit für spätwinterliche Touren in den Bayerischen Voralpen. Auch für heute ist wieder einmal sehr gutes Wetter vorhergesagt, die Schneelage ist zudem überschaubar. Die Bedingungen sind also perfekt für eine Tour ohne Schneeschuhe auf die Bodenschneid!
WeiterlesenRotwand im Winter
Bisher habe ich in nur in schneearmen Wintern einige wenige leichte Touren unternommen. Es wird also langsam Zeit, das zu ändern! Ich nehme mir mit der Rotwand einen wenig anspruchsvollen Klassiker in den Münchner Hausbergen vor – und werde nicht enttäuscht werden.
WeiterlesenTour des Monats 06/2022: Hoher Ziegspitz
Das Ammergebirge hält überraschend viele Wege und Gipfel bereit. Aber auch zu den Zeiten des 9 €-Tickets wird es am Bahnhof des verschlafenen Grenzorts Griesen wohl eher ruhig bleiben. Umso spannender ist die groß angelegte, zunächst einsame Überschreitung des Hohen Ziegspitz, die nach mehr als 20 km bis ins quirlige Garmisch-Partenkirchen führt. Neben der entsprechenden Kondition ist Orientierungsgabe notwendig: der erste Teil der Tour ist längst aus dem offiziellen Wegenetz entlassen worden. Trotz einiger Veröffentlichungen geht diese Überschreitung problemlos als Geheimtipp durch!
WeiterlesenErster Schnee am Gamsjoch
Die Tour auf den Kofel liegt bereits einige Tage zurück, die Knieschmerzen haben auch schon nachgelassen. Leider ist die Wettervorhersage für das nächste Wochenende mehr oder weniger perfekt – wider besseren Wissens muss ich das schöne Wetter einfach nutzen. Mit dem Gamsjoch wähle ich einen steilen Gipfel, Kniebeschwerden hin oder her!
WeiterlesenTour des Monats 05/2022: Risserkogel
Einer der Frühjahrsklassiker in den Münchner Hausbergen ist der Risserkogel. Obwohl er einer der höchsten Gipfel im Mangfallgebirge ist, sind seine südseitigen Anstiege im Mai zumeist bereits schneefrei. Das ist natürlich kein Geheimnis, aber der fast vergessene Anstieg über den Südgrat verspricht ein ruhiges Bergerlebnis!
WeiterlesenDas Knie zwickt am Kofel
Nach den einsetzenden Kniebeschwerden am Vortag beim Abstieg vom Delpssee nach Fall suche ich mir vorsichtshalber für heute eine kurze Tour aus. Die Auswahl dauert nicht lange, denn ich entscheide mich rasch für einen Besuch des Kofels. Auf den markanten Hausberg Oberammergaus führt ein alter Steig, den ich noch nicht begangen habe. Eine gute Gelegenheit, den Marxersteig zu erkunden – das Knie wird schon halten.
WeiterlesenKeine Schafe am Schafreiter
Die Erkundung des Vorkarwendels ist mein großer Schwerpunkt in diesem Bergjahr – es wird Zeit, nach einigen anderen schönen Zielen dorthin zurückzukehren. Zwar habe ich den zweithöchsten Gipfel dort, den Schafreiter, bereits vor einigen Jahren besucht, aber drei Anstiege auf diesen formschönen Berg kenne ich noch nicht. Zwei davon kombiniere ich heute zu einer nahezu einsamen Überschreitung aus dem Rißtal bis zum Sylvensteinspeicher.
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