Berg-Ge(he)n

Tour des Monats 04/2025: Kofel

Abendlicher Tiefblick vom Kofel hinab nach Oberammergau

Natürlich, es gibt zahlreiche höhere Gipfel als den Kofel. Und dennoch ist der Oberammergauer Hausberg unverkennbar und sowohl sehr bekannt als auch sehr beliebt. Das liegt an seiner kecken Gestalt, die als überdimensionierte Felsnadel direkt über Oberammergau alle Blicke auf sich zieht. Eine Besteigung des Kofels ist dabei gar nicht besonders schwer, auch wenn der unmittelbare Gipfelzustieg alles andere als geschenkt ist. Glücklicherweise sind Versicherungen an den richtigen Stellen angebracht und kürzlich vorbildlich saniert worden!

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Tour des Monats 03/2025: Königsstand

Winterstimmung am Königsstand

Wenn, wie in diesem Jahr, der Winter mehr oder weniger ausfällt, dann rücken sogar bereits im März die ersten höheren Ziele in den Bereich des Möglichen. Eine dieser dann so gern begangenen Touren mit südlicher Ausrichtung führt von Garmisch-Partenkirchen zum Königsstand. Dabei ist dieser gar kein richtiger Gipfel, sondern ein sehr niedriger Nebengipfel des Kramers. Das macht aber nichts, denn der Ausblick vom Königsstand über den Garmisch-Partenkirchener Talkessel ist vorzüglich!

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Trainingstour zur Kirchsteinhütte

Der Weg zur Kirchsteinhütte führt zunächst den Arzbach entlang

Die ersten Monate mit unserem Nachwuchs haben wir mittlerweile gemeistert. Nun steht der erste Urlaub im Salzkammergut kurz bevor – und um die Fitness aller Familienmitglieder zu testen, ist eine übersichtliche Trainingstour vielleicht das richtige. Insbesondere sind wir gespannt, wie wir uns mit Kinderwagen in steilem Gelände anstellen werden und wie unsere Tochter ein solches Abenteuer aufnehmen wird.

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Über den Angerlkopf zum Zwiesel

Auf den letzten Metern im Anstieg zum Angerlkopf

Im Schatten von Blomberg und Zwiesel finden sich in deren Westen noch ein paar weitere Gipfel. Du hast noch nie von Enzenauer Kopf, Angerlkopf und Stallauer Eck gehört? Das ist keine große Überraschung, denn diese Erhebungen sind recht bewaldet und zählen definitiv nicht zu wichtigen Bergzielen der Region. Dennoch lohnt es sich, auch einmal bei diesen weniger bekannten Gipfeln vorbeizuschauen!

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Tour des Monats 08/2024: Breitenstein

Die sommerliche Abendsonne erreicht die Nordflanke des Breitensteins

Was könnte es schöneres geben, als an den langen Sommerabenden den Arbeitstag in einem der schönen Münchner Biergärten ausklingen lassen? Diese vermeintliche rhetorische Frage ist keine, denn ein Sonnenuntergang auf einem aussichtsreichen Gipfel der Münchner Hausberge ist natürlich die bessere Wahl! Natürlich eignet sich nicht jeder Berg dafür, denn der Abstieg in der Dämmerung sollte gefahrlos möglich sein. Eine vortreffliche Wahl ist der tagsüber gut besuchte Breitenstein, der abends fast alleine zu erkunden ist!

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Großer und Kleiner Laber

Nach der Besteigung von Großem und Kleinem Laber zeigt sich das Estergebirge

Im Schatten von Bergbahnen finden sich oft gänzlich unbekannte Gipfelziele. So verhält es sich auch am Laber, zu dem von Oberammergau eine Seilbahn hinaufführt. Eigentlich heißt der Laber gar nicht Laber, sondern Laberberg oder Laberjoch. Wie auch immer, an dessen östlicher Flanke findet sich ein Kamm, in dessen Verlauf sich zwei mehr oder weniger ausgeprägte Gipfel ausbilden: Großer und Kleiner Laber. Ein erster Versuch im Sommer scheiterte an Streckensperrungen der Werdenfelsbahn, zum Jahreswechsel ergibt sich eine neue Gelegenheit. Ob’s dieses Mal klappen wird, meine Gipfelliste zu vervollständigen?

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Laber

Trotz Bewölkung macht das Ammertal eine gute Figur

Für den heutigen Tag habe ich mir zwei unbekannte, vermutlich selten besuchte Gipfel vorgenommen: weder auf dem Großen noch dem Kleinen Laber bin ich bisher gewesen. Mich erwarten also unbekannte Steige, möglicherweise geringe Ausblicke – und eine Vervollständigung meiner Gipfelliste. Aber es kommt anders …

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Heuberg

Rückblick zum Pausenplatz auf dem Weg zum Heuberg

Auf meiner Liste unbestiegener Gipfel der Münchner Hausberge rangiert mittlerweile der Heuberg ganz weit oben. Trotz seiner geringen Höhe ist er ein attraktives Tourenziel, bietet dieser Bergstock gleich vier höchste Punkte zur Auswahl an. Da sollte doch etwas für mich dabei sein – und doch hat es einen einfachen Grund, warum ich dort noch nie hinaufgestiegen bin: die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider so schlecht, dass sich eine Tour auf den Heuberg nicht ergeben hat. Zumindest bis heute.

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