Berg-Ge(he)n

Über den Angerlkopf zum Zwiesel

Auf den letzten Metern im Anstieg zum Angerlkopf

Im Schatten von Blomberg und Zwiesel finden sich in deren Westen noch ein paar weitere Gipfel. Du hast noch nie von Enzenauer Kopf, Angerlkopf und Stallauer Eck gehört? Das ist keine große Überraschung, denn diese Erhebungen sind recht bewaldet und zählen definitiv nicht zu wichtigen Bergzielen der Region. Dennoch lohnt es sich, auch einmal bei diesen weniger bekannten Gipfeln vorbeizuschauen!

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Tour des Monats 09/2024: Obere Wettersteinspitze

Die Obere Wettersteinspitze ist ein schöner Aussichtspunkt

Zahlreiche Erhebungen im langen Wettersteinkamm bleiben den Alpinisten vorbehalten. Im östlichen Abschnitt ist als einziger auf markierten Steigen erreichbare Gipfel die Obere Wettersteinspitze in den Karten eingezeichnet. Die Aussicht von dessen Gipfelkreuz ist einerseits großartig, doch der Anstieg andererseits steil und alles andere als einfach. Insbesondere die zwischenzeitlichen Tiefblicke haben schon den einen oder anderen Gipfelaspiranten zur Umkehr bewegt …

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Buchempfehlung: „Salzkammergut West“

Abendstimmung über dem Wolfgangsee

Unvorbereitet in den Bergwanderurlaub fahren? Das kommt für viele selbstverständlich nicht in Frage, gerade bei einem ersten Besuch einer neuen Region. Da kommt die passende Literatur gerade recht, um schnell eine Liste an Wunschgipfeln zusammenzustellen oder sich einen Überblick über die besten talnahen Aussichtspunkte zu verschaffen. In bewährter Manier hat Franz Hauleitner in bereits fünfter Auflage die Aufgabe übernommen, die schönsten Bergwanderungen im westlichen Salzkammergut auszusuchen und vorzustellen.

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Tour des Monats 08/2024: Breitenstein

Die sommerliche Abendsonne erreicht die Nordflanke des Breitensteins

Was könnte es schöneres geben, als an den langen Sommerabenden den Arbeitstag in einem der schönen Münchner Biergärten ausklingen lassen? Diese vermeintliche rhetorische Frage ist keine, denn ein Sonnenuntergang auf einem aussichtsreichen Gipfel der Münchner Hausberge ist natürlich die bessere Wahl! Natürlich eignet sich nicht jeder Berg dafür, denn der Abstieg in der Dämmerung sollte gefahrlos möglich sein. Eine vortreffliche Wahl ist der tagsüber gut besuchte Breitenstein, der abends fast alleine zu erkunden ist!

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Großer und Kleiner Laber

Nach der Besteigung von Großem und Kleinem Laber zeigt sich das Estergebirge

Im Schatten von Bergbahnen finden sich oft gänzlich unbekannte Gipfelziele. So verhält es sich auch am Laber, zu dem von Oberammergau eine Seilbahn hinaufführt. Eigentlich heißt der Laber gar nicht Laber, sondern Laberberg oder Laberjoch. Wie auch immer, an dessen östlicher Flanke findet sich ein Kamm, in dessen Verlauf sich zwei mehr oder weniger ausgeprägte Gipfel ausbilden: Großer und Kleiner Laber. Ein erster Versuch im Sommer scheiterte an Streckensperrungen der Werdenfelsbahn, zum Jahreswechsel ergibt sich eine neue Gelegenheit. Ob’s dieses Mal klappen wird, meine Gipfelliste zu vervollständigen?

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Buchempfehlung: „Traumgrate der Ostalpen“

Die Überschreitung der Arnspitzen ist einer der "Traumgrate der Ostalpen"

Wer kennt nicht die Situationen im Leben, die ein bedachtes Vorgehen einfordern? Sprachlich werden sie oft Gratwanderungen genannt, denn zwischen zwei Gefahren bleibt oft nur ein einzig gangbarer Weg übrig. Bereits kleinere Fehler führen dann schnell zu größeren Problemen. Da ist es kein Wunder, dass der Begriff im Allgemeinen eher negativ besetzt ist. Aber dann gibt es ganz im Gegensatz dazu ja noch die freiwilligen Gratwanderungen in den Bergen, die als Freizeitaktivität sehr beliebt sind. Meistens gibt es dabei viel zu sehen und zu entdecken, aber auch hier lauert links und rechts ein sogar realer Abgrund. Ein Mindestmaß an Geschick, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und manchmal sogar etwas Wagemut dürfen bei einer solchen Begehung in die Waagschale geworfen werden. Michael Pröttel nimmt mit seinem neuen Buch „Traumgrate der Ostalpen“ den schon etwas erfahreneren Bergsteiger mit auf meist anspruchsvolle Touren über wilde Grate – großartige Panoramen inklusive!

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Höhenberg

Blick vom Kleinen Paradies zum Großen und Kleinen Laber

Der Höhenberg ist gar nicht so hoch, wie sein Name vermuten lässt. Eigentlich handelt es sich dabei auch eher um einen bescheidenen Höhenrücken, der das Loisachtal zwischen Oberau und Eschenlohe spürbar verengt. Viele Münchner kennen sicherlich den Höhenberg, denn an seinen nördlichen Ausläufern endet (noch) die Autobahn in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Also ist der Höhenberg mehr Hindernis als Tourenziel? Ein schöner Wintertag ist natürlich der richtige Anlass, dieser Frage einmal nachzugehen!

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