Berg-Ge(he)n

Von Amalfi nach Ravello

Von Ravello aus ist fast immer das Meer im Blick

Den ersten richtig schönen Tag an der Amalfitana nutzen wir für einen Ausflug ins nahegelegene Ravello. Dieser kleine Ort liegt auf einer klippenartigen Anhöhe über dem nahen Meer. Aber nicht nur die Aussicht lockt uns, bietet Ravello trotz seiner geringen Größe doch einige berühmte Sehenswürdigkeiten, die wir uns nicht entgehen lassen wollen!

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Spaziergang auf den Vesuv

Blick vom Vesuv über Neapel bis nach Ischia

Der letzte Ausbruch des Vesuvs datiert auf das Jahr 1944. In den Jahrzehnten danach ist es um den immer noch als aktiv eingeschätzten Vulkan immer ruhiger geworden. Allerdings nicht in seiner Funktion als Touristenmagnet ersten Rang: eine Besuch des Kraters gilt als Pflichtbesuch jedes Neapelaufenthalts. Wir können uns im Rahmen unseres Frühlingsurlaubs in Kampanien der Faszination des Vesuvs natürlich ebenfalls nicht entziehen!

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Zum Saisonstart auf den Rechelkopf

Ein Blickfenster auf dem Weg zum Rechelkopf

Der Rechelkopf zählt zu den ersten nennenswerten Erhebungen der Bayerischen Voralpen und ist ein schönes Tourenziel im Frühjahr, wenn in höheren Lagen noch zuviel Schnee liegt. Seine Lage am Ausgang des Isartals führt dazu, dass viele diesen vergleichsweise unbekannten Gipfel vom Sehen kennen. Bestiegen wird er allerdings nur vergleichsweise selten.

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Langlaufurlaub 2023 im Tannheimer Tal

Jenseits des Haldensees glänzen leicht die Tannheimer Berge

Das in Tirol gelegene Tannheimer Tal gilt als eine schneesichere Langlaufhochburg. Wir buchen also optimistisch schon im frühen Herbst für Januar unseren Winterurlaub eben dort. Am Rand von Grän haben wir eine schöne Ferienwohnung gefunden, von der aus der Loipeneinstieg nicht weiter entfernt ist – und das alljährliche Ballonfestival im Tannheimer Tal findet auch in dieser Woche statt. Für Abwechslung wird also gesorgt sein!

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Über das Feuereck zum Rabenkopf

Vom Rabenkopf geht der Blick zurück über das Feuereck

Eigentlich habe ich mich mit dem Ende der Bergsaison bereits abgefunden, als Mitte November sich noch einmal eine für wenige Tage stabile Hochdruckphase mit vergleichsweise angenehmen Temperaturen und Inversionswetterlage abzeichnet. Perfekt, jetzt braucht’s nur noch eine geeignete Tour. Meine Wahl fällt schließlich auf den Rabenkopf, der sich direkt am Alpenrand erhebt. Allerdings weniger, weil mich der Gipfel besonders reizen würde, schließlich war ich schon einige Male und zu verschiedenen Jahreszeiten dort oben. Sondern vielmehr, weil in seinem Westen noch einige kleinere, nahezu unbekannte Gipfel auf einen Besuch warten. Eine gute Gelegenheit, meine Gipfelliste in der Region um Kaltwasserwand, Bergelskopf und Feuereck weiter zu vervollständigen!

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Sonnenspitze

Zwischen Sonnenspitze und Graseck zeigt sich der Kochelsee besonders schön

Schon oft war ich auf der Sonnenspitze über dem Kochelsee. Oft habe ich sie in einen Abstieg zum Kocheler Bahnhof integriert, einige Male war sie aber auch schon selbständiges Tourenziel. Schließlich führen viele Wege hier herauf, einige davon waren auch schon fast vergessen. So war ich bei meinen ersten Begehungen oft noch mehr oder weniger alleine am Gipfel, was sich in den letzten Jahren aber von Jahr zu Jahr deutlich geändert hat. Geblieben ist aber die wunderbare Aussicht vom kleinen Gipfel hinab zum Kochelsee.

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Überschreitung der Hochries

Das Wetter auf der Hochries soll schon mal besser gewesein sein ...

Mein erster Besuch der Hochries fiel vor einigen Jahren regelrecht ins Wasser: entgegen der gar nicht mal schlechten Wettervorhersage regnete es stundenlang, so dass ich weder den Gipfel noch die Wege dorthin so richtig genießen konnte. Heute steht dann endlich nicht nur die Wiederholung auf dem Plan, ich plane darüber hinaus auch eine richtige Überschreitung. Von Aschau aus werde ich auf dem bereits bekannten Weg zur Hochries hinaufgehen, der Abstieg führt dann über viele Kilometer ins Inntal bei Nußdorf und weiter zum Bahnhof in Brannenburg. Eine lange Tour, aber jetzt, Ende Oktober, sind die Temperaturen erträglich – und ich hoffentlich gut in Form!

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Roßstein

Die Nachmittagssonne taucht die Sonnbergalm in warme Töne

Das Wetter an meinem Geburtstag lässt sich für die letzten Jahrzehnte in zwei Kategorien einteilen: im Regelfall ist es einfach nur schlecht – oder der Spätherbst zeigt sich ausnahmsweise noch einmal von seiner besten Seite. Dazwischen gibt’s nichts! In diesem Jahr habe ich aber Glück: Temperaturen von bis zu 20 Grad und den ganzen Tag über Sonnenschein sind angekündigt. Ich nehme mir also einen Tag frei und freue mich auf eine der seltenen Geburtstagstouren. Mit dem Roßstein steht heute ein absoluter Klassiker im Mangfallgebirge auf dem Plan, den ich schon einige Jahre nicht mehr besucht habe. Es ist also an der Zeit, mal wieder dort oben vorbeizuschauen!

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Zwischen Kufstein und Wildem Kaiser

Herbstidylle an der Steinlingalm

Das spätsommerlich gute Wetter hat sich nach dem Urlaub in den Cinque Terre und dem Grödnertal nicht so recht einstellen wollen. Erst ab etwa Mitte Oktober wird’s wieder besser und ergibt sich die nächste Tour. Die Wahl fällt auf den Kufsteiner Stadtberg und den Gamskogel, die ich vor drei Jahren schon einmal besucht habe. Heute erweitere ich die Tour aber mit Hocheck und Kreuzbichl um zwei weitere Gipfel und kehre erst nach einer ausgiebigen Runde nach Kufstein zurück.

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