Berg-Ge(he)n

Tour des Monats 12/2024: Um den Schliersee

Winterliche Ruhe und Stille am Schliersee

Die Wintermonate laden dazu ein, im Münchner Umland die im Sommer vielbesuchten Ziele etwas entspannter und abseits der Ausflüglermassen zu entdecken. Ein besonders schöner Ausflug führt dabei nach Schliersee: rund um die Mittagsstunden taucht die tief stehende Dezembersonne den See und die umliegende Berge in ein wunderbares Licht. Übrigens: von München aus ist Schliersee besonders einfach mit dem Zug zu erreichen!

Was gibt es auf der Tour um den Schliersee zu entdecken?

  • Vom Bahnhof Schliersee sind es nur wenige Meter bis zum Ufer des gleichnamigen Sees – und schon kann die Tour im Kurpark losgehen. Aber nicht ohne die ersten Fotos gleich am Seeufer zu machen!
  • Der erste Teil der Umrundung des Schliersees führt auf einem breiten Fußweg entlang des Westufers. Am besten ist man hier bereits am späten Vormittag unterwegs, um etwas Sonne abzubekommen.
  • Wer an den passenden Tagen im Dezember vorbeikommt, kann dem Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum von Markus Wasmeier einen Besuch abstatten!
  • Auch am Ostufer könnte man direkt am Seeufer weitergehen. Besonders schön ist der Weg dort neben der Bundesstraße allerdings nicht. Deshalb verlässt der Tourenvorschlag dort den Schliersee und orientiert sich an den seitlichen Bergflanken etwas nach oben.
  • Dabei wird die Burgruine Hohenwaldeck passiert. Diese wurde über mehrere Jahre restauriert und ist seit wenigen Wochen wieder für die Allgemeinheit freigegeben worden. Die Aussicht von den Mauerresten über den gesamten Schliersee ist großartig und den kleinen Umweg mehr als wert!

Tourensteckbrief

  • Ausgangspunkt: Bahnhof in Schliersee
  • Ziel: Bahnhof in Schliersee
  • An- und Abreise mit ÖPNV: sehr empfehlenswert
  • Gehzeit: ca. 2:45 Stunden
  • Technischer Anspruch: gering
  • Höhenmeter: ca. 275 im Auf- und Abstieg
  • Eine Einkehrmöglichkeit besteht im Ausgangs- und Zielort Schliersee
  • Beste Jahreszeit: ganzjährig schön, in den Wintermonaten jedoch weniger belebt

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