Was könnte es schöneres geben, als an den langen Sommerabenden den Arbeitstag in einem der schönen Münchner Biergärten ausklingen lassen? Diese vermeintliche rhetorische Frage ist keine, denn ein Sonnenuntergang auf einem aussichtsreichen Gipfel der Münchner Hausberge ist natürlich die bessere Wahl! Natürlich eignet sich nicht jeder Berg dafür, denn der Abstieg in der Dämmerung sollte gefahrlos möglich sein. Eine vortreffliche Wahl ist der tagsüber gut besuchte Breitenstein, der abends fast alleine zu erkunden ist!
WeiterlesenSchlagwort: Mangfallgebirge
Wildbarren
Bei der Fahrt über die Inntalautobahn in Richtung Süden ist dieser massive Berg kaum zu übersehen, dennoch ist der Wildbarren ein nahezu unbekannter Gipfel geblieben. Das liegt zum einen an seiner geringen Höhe, andererseits an dem dichten Wald, der auf seinen Flanken bis hinauf zum höchsten Punkt reicht. Immerhin führen Wege von zwei Seiten zum Wildbarren, so dass ich eine Überschreitung von Oberaudorf nach Flintsbach plane.
WeiterlesenZum Saisonstart auf den Rechelkopf
Der Rechelkopf zählt zu den ersten nennenswerten Erhebungen der Bayerischen Voralpen und ist ein schönes Tourenziel im Frühjahr, wenn in höheren Lagen noch zuviel Schnee liegt. Seine Lage am Ausgang des Isartals führt dazu, dass viele diesen vergleichsweise unbekannten Gipfel vom Sehen kennen. Bestiegen wird er allerdings nur vergleichsweise selten.
WeiterlesenTour des Monats 06/2023: Aiplspitz
Die langen Sommerabende laden jedes Jahr auf’s Neue zu abendlichen Touren ein. Besonders viele lohnenswerte und dafür geeignete Ziele finden sich im Mangfallgebirge. Ein wenig Planung ist dafür zwar notwendig, aber gerade die Gipfel rund um den Spitzingsee lassen sich oft mit einem Abstieg ins Leitzachtal problemlos überschreiten. Ein Beispiel dafür ist der Aiplspitz, dessen Nordgrat einen zwar schwierigen, aber schnellen Abstieg zum Bahnhof in Geitau ermöglicht!
WeiterlesenTour des Monats 05/2023: Hirschberg
Der Schneeschmelze ist in vollem Gange, die niedrigeren Gipfel in den Münchner Hausbergen lassen sich mittlerweile wieder gut erreichen. Ein passendes Gipfelziel für den Mai ist der Hirschberg. Bereits bei der morgendlichen Anfahrt zum Tegernsee ist er kaum zu übersehen. Dabei ist sein Gipfel mit nicht einmal 1.700 m gar nicht mal so hoch. Auf seinem um diese Jahreszeit meist schneefreien, weitem Gipfelrücken gibt es genügend Platz für eine ausgiebige und vor allem sonnige Pause. Ein schöner Gipfel für einen entspannten Saisonstart!
WeiterlesenRoßstein
Das Wetter an meinem Geburtstag lässt sich für die letzten Jahrzehnte in zwei Kategorien einteilen: im Regelfall ist es einfach nur schlecht – oder der Spätherbst zeigt sich ausnahmsweise noch einmal von seiner besten Seite. Dazwischen gibt’s nichts! In diesem Jahr habe ich aber Glück: Temperaturen von bis zu 20 Grad und den ganzen Tag über Sonnenschein sind angekündigt. Ich nehme mir also einen Tag frei und freue mich auf eine der seltenen Geburtstagstouren. Mit dem Roßstein steht heute ein absoluter Klassiker im Mangfallgebirge auf dem Plan, den ich schon einige Jahre nicht mehr besucht habe. Es ist also an der Zeit, mal wieder dort oben vorbeizuschauen!
WeiterlesenTour des Monats 02/2023: Rotwand
Die Rotwand im Mangfallgebirge ist zu fast jeder Jahreszeit ein beliebter Gipfel. Zu Recht, denn sie bietet eine schöne Aussicht in fast alle Himmelsrichtungen – und die nächste Einkehr ist mit dem Rotwandhaus auch nicht weit. Ruhig wird es auf ihrem Gipfel allerdings in den Wintermonaten: recht beschwerlich ist dann der finale Gipfelanstieg, Kälte und Windböen halten zudem weitere Besucher auf Distanz. Eine gute Gelegenheit also, das besonders im Winter oft klare Panorama ungestört am Gipfel zu bewundern!
WeiterlesenDurchquerung der Wendelsteingruppe
Es gibt Tage, die laufen so ganz anders ab, als geplant. So wie heute, denn statt bei der geplanten Besteigung der Zugspitze finde ich mich in der Wendelsteingruppe wieder. Aber, so viel sei hier schon verraten, es wird dennoch ein wunderbarer Bergtag werden!
WeiterlesenTour des Monats 11/2022: Roßstein und Leonhardstein
Die ruhigsten Momente finden sich in den Münchner Hausbergen nach dem Ende der Wander- und vor Beginn der Skitourensaison: für die einen ist es zu spät im Jahr, für die anderen noch zu früh. Also eine gute Gelegenheit, ansonsten überlaufene Gebiete in aller Ruhe und ungestört zu erkunden. Eine besonders ungewohnte Einsamkeit stellt sich dabei am sonst gut besuchten Roßstein ein, dessen südseitiger Anstieg lange schneefrei bleiben wird. Aber nur, wenn die allgemeine Schneelage günstig ist, empfiehlt sich die einsame Überschreitung bis nach Kreuth, die mit einem Abstecher zum Leonhardstein noch einmal ein Schmankerl bereit hält.
WeiterlesenRuchenköpfe
Das ganze Mangfallgebirge ist von mir bestiegen worden. Das ganze Mangfallgebirge? Nein, natürlich nicht. Ein paar kleinere oder abgelegene Gipfel habe ich noch nicht besucht. Und dann wären da noch die Ruchenköpfe. Eine abweisende Wand, ein Gipfel nur für Kletterer!? Viele Jahre bin ich um die Ruchenköpfe, immerhin zu den höchsten Erhebungen im Mangfallgebirge gehörend, herum gegangen und habe mich immer wieder geärgert, dass ich als Fußgänger dort nicht hinauf gelangen werde. Erst eine Recherche zeigte ganz neue Möglichkeiten auf: die Schnittlauchrinne wird sonst gerne als Abstieg nach der Kletterei genutzt. Und wo man runtergehen kann, geht’s auch rauf, oder?
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