Berg-Ge(he)n

Tour des Monats 01/2025: Hoher Peißenberg

Die Kapelle St. Michael liegt auf dem Weg zum Hohen Peißenberg

Manchmal muss man gar nicht in die Berge fahren, um zahllose Berge zu sehen. Ein Besuch auf dem Hohen Peißenberg reicht nämlich schon aus! Dieser Molassehügel erhebt sich wenige hundert Meter über den Pfaffenwinkel und ist die mit Abstand markanteste Erhebung der Umgebung. Dementsprechend vorzüglich ist das Panorama, gerade wenn die Sicht an kalten Wintertagen glasklar ist. Obwohl eine Fahrstraße hinaufführt, ist die langsame Überschreitung von Peißenberg über den Hohen Peißenberg nach Hohenpeißenberg trotz kaum zu unterscheidender Ortsnamen die bessere Wahl!

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Tour des Monats 12/2024: Um den Schliersee

Winterliche Ruhe und Stille am Schliersee

Die Wintermonate laden dazu ein, im Münchner Umland die im Sommer vielbesuchten Ziele etwas entspannter und abseits der Ausflüglermassen zu entdecken. Ein besonders schöner Ausflug führt dabei nach Schliersee: rund um die Mittagsstunden taucht die tief stehende Dezembersonne den See und die umliegende Berge in ein wunderbares Licht. Übrigens: von München aus ist Schliersee besonders einfach mit dem Zug zu erreichen!

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Tour des Monats 11/2024: Von Seefeld nach Andechs

Auf dem Weg von Seefeld nach Andechs kommt endlich das Kloster in Sichtweite

Das Kloster Andechs, gelegen auf dem „Heiligen Berg“ Bayerns, ist ein beliebtes Ziel bei Touristen und Einheimischen. Nicht nur am Vatertag pilgern wenige zur Wallfahrtskirche und deutlich mehr in die Klostergaststätte, suchen und finden dort auf eine ganz individuelle Art und Weise das persönliche Seelenheil. Erfreulicherweise gehen viele dabei zu Fuß vom Ammersee hinauf zum Kloster Andechs, andere Wege scheinen allerdings im Laufe der Jahre weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein. Geradezu einsam gestaltet sich der abwechslungsreiche Weg vom Pilsensee hinauf nach Andechs!

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Tour des Monats 10/2024: Brunnsteinspitze

Von der Brunnsteinspitze zeigt sich die Pleisenspitze von ihrer besten Seite

Der Oktober beginnt und läutet die letzten schönen Tage des Bergwanderjahres ein. Der eine oder andere perfekte Bergtag lockt noch einmal zu hoch hinausgehenden Touren. Am südlichen Rand der Nördlichen Karwendelkette findet sich dabei mit der Brunnsteinspitze ein sehr gut für den Herbst geeigneter Gipfel. Im Anstieg über den knackig steilen, zur wärmenden Sonne ausgerichteten Pürzelgrat darf jetzt die über den Sommer erfolgreich aufgebaute Kondition ausgespielt werden!

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Über den Angerlkopf zum Zwiesel

Auf den letzten Metern im Anstieg zum Angerlkopf

Im Schatten von Blomberg und Zwiesel finden sich in deren Westen noch ein paar weitere Gipfel. Du hast noch nie von Enzenauer Kopf, Angerlkopf und Stallauer Eck gehört? Das ist keine große Überraschung, denn diese Erhebungen sind recht bewaldet und zählen definitiv nicht zu wichtigen Bergzielen der Region. Dennoch lohnt es sich, auch einmal bei diesen weniger bekannten Gipfeln vorbeizuschauen!

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Tour des Monats 09/2024: Obere Wettersteinspitze

Die Obere Wettersteinspitze ist ein schöner Aussichtspunkt

Zahlreiche Erhebungen im langen Wettersteinkamm bleiben den Alpinisten vorbehalten. Im östlichen Abschnitt ist als einziger auf markierten Steigen erreichbare Gipfel die Obere Wettersteinspitze in den Karten eingezeichnet. Die Aussicht von dessen Gipfelkreuz ist einerseits großartig, doch der Anstieg andererseits steil und alles andere als einfach. Insbesondere die zwischenzeitlichen Tiefblicke haben schon den einen oder anderen Gipfelaspiranten zur Umkehr bewegt …

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Großer und Kleiner Laber

Nach der Besteigung von Großem und Kleinem Laber zeigt sich das Estergebirge

Im Schatten von Bergbahnen finden sich oft gänzlich unbekannte Gipfelziele. So verhält es sich auch am Laber, zu dem von Oberammergau eine Seilbahn hinaufführt. Eigentlich heißt der Laber gar nicht Laber, sondern Laberberg oder Laberjoch. Wie auch immer, an dessen östlicher Flanke findet sich ein Kamm, in dessen Verlauf sich zwei mehr oder weniger ausgeprägte Gipfel ausbilden: Großer und Kleiner Laber. Ein erster Versuch im Sommer scheiterte an Streckensperrungen der Werdenfelsbahn, zum Jahreswechsel ergibt sich eine neue Gelegenheit. Ob’s dieses Mal klappen wird, meine Gipfelliste zu vervollständigen?

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Höhenberg

Blick vom Kleinen Paradies zum Großen und Kleinen Laber

Der Höhenberg ist gar nicht so hoch, wie sein Name vermuten lässt. Eigentlich handelt es sich dabei auch eher um einen bescheidenen Höhenrücken, der das Loisachtal zwischen Oberau und Eschenlohe spürbar verengt. Viele Münchner kennen sicherlich den Höhenberg, denn an seinen nördlichen Ausläufern endet (noch) die Autobahn in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Also ist der Höhenberg mehr Hindernis als Tourenziel? Ein schöner Wintertag ist natürlich der richtige Anlass, dieser Frage einmal nachzugehen!

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