Berg-Ge(he)n

Ausblick ins Jahr 2024

Der Jahresanfang ist eine gute Gelegenheit, einen Blick nach vorne zu werfen. Was genau das Jahr 2024 bringen wird, weiß ich natürlich auch nicht, aber der eine oder andere Plan existiert natürlich schon.

Bergziele entlang der Werdenfelsbahn

Nach unserem Umzug in den Münchner Speckgürtel hat sich die Erreichbarkeit der verschiedenen Berggruppen deutlich verschoben. Etwas näher gerückt sind die Ziele in Richtung Kochel und Oberammergau als auch natürlich rund um Garmisch-Partenkirchen und weiter in Richtung Seefeld in Tirol und Reutte. Auf dem Papier klingt das alles natürlich großartig, dennoch zieht sich so mancher Schienersatzverkehr im Netz der Werdenfelsbahn dann leider doch etwas in die Länge. Aber vielleicht wird schon zu Beginn des Jahres 2024 alles besser? Daumen drücken ist somit angesagt!

Die Anfahrt zu vielen anderen klassischen Münchner Hausbergen ist im Gegensatz dazu nun für uns verlängert. Wie gut, dass ich die meisten Ziele rund um den Tegernsee, das Isartal bei Lenggries oder zwischen Schliersee und Bayrischzell in den letzten Jahren bereits ausführlich erkundet habe. Vermissen werde ich aber die häufigen Fahrten mit dem Bergsteigerbus ins Rißtal und weiter zur Eng.

Dementsprechend stehen für das Jahr 2024 vor allem die Bergziele im Ammergebirge und der erst kürzlich entdeckten Loreagruppe auf meinem alpinistischen Plan. Aber nicht nur neue Gipfel warten auf meinen Besuch, auch den einen oder anderen fast vergessenen Steig möchte ich im kommenden Jahr gerne erkunden. Und wenn die Bahn mitspielt, dann fahren auch bald wieder Züge an die westlichen Ausläufer des Karwendels, die ich die letzten Jahre etwas vernachlässigt habe. Wenn’s also gut läuft, kann ich in diesem Jahr mal wieder den üblen Karwendelschutt unter die Füße nehmen …

Veränderungen stehen an

Reichlich ungewohnt beginnt 2024 ohne Aussicht auf Urlaub. Weder ein Langlaufurlaub wie in der Leutasch oder im Tannheimer Tal, noch ein Berg- oder anderweitiger Sommerurlaub sind bisher eingeplant. Das ist dennoch alles andere als ein Grund für Pessimismus, denn ab dem Frühjahr wird alles anders werden. Das bedeutet deutlich weniger Bergtouren als in früheren Jahren – und einen ganz anderen Charakter werden sie verbleibenden sicherlich auch haben. Ich bin gespannt und voller Vorfreude!

Was wirst Du im kommenden Jahr erleben? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

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