Mitte Oktober zeigt sich der Spätsommer noch ein letztes Mal in diesem Jahr von seiner schönsten Seite. Spontan nehme ich mir einen Tag frei und fahre morgens mal wieder ins Zwischentoren. Nachdem ich die wichtigsten, für mich gut erreichbaren Gipfel des Danielkamms bereits bestiegen habe, wird es Zeit, einmal auf der anderen Talseite vorbeizuschauen. Zwar habe ich mit Grubigstein und Bleispitze schon einmal zwei Berge am Rand der Loreagruppe besucht, aber da gibt’s ja noch mehr!
WeiterlesenSchlagwort: Bis 2.000 Höhenmeter
Tour des Monats 09/2023: Toni-Gaugg-Höhenweg
Das Karwendel ist durchzogen von unzähligen Wegen und Steigen. Die meisten orientieren sich dabei an den Tälern und den direkten Gipfelzustiegen: Höhenwege und kletterfreie Querungen der langen Karwendelketten sind selten. Unter diesen wenigen sticht der Toni-Gaugg-Höhenweg hervor, der entlang der wilden, unzugänglich erscheinenden Hauptkette das Karwendelhaus mit der Pleisenhütte verbindet. In langjähriger Arbeit hat sich der Erbauer und erster Wirt der Pleisenhütte, der namensgebende Toni Gaugg, um das Finden eines gangbaren Wegs mehr als verdient gemacht hat. Herausgekommen ist eine Paradetour inmitten des Karwendels!
WeiterlesenDurchquerung der Wendelsteingruppe
Es gibt Tage, die laufen so ganz anders ab, als geplant. So wie heute, denn statt bei der geplanten Besteigung der Zugspitze finde ich mich in der Wendelsteingruppe wieder. Aber, so viel sei hier schon verraten, es wird dennoch ein wunderbarer Bergtag werden!
WeiterlesenÜber den Zahmen Kaiser zur Pyramidenspitze
Schon vor fünf Jahren habe ich meine Gipfelsammlung im Zahmen Kaiser deutlich erweitert. Nach Naunspitze, Petersköpfl sowie Einser- und Zwölferkofel war meine Kraft an jenem Tag allerdings aufgebraucht: die bereits in Sichtweite befindliche Pyramidenspitze musste ich schweren Herzens auslassen. Aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben – heute folgt Versuch zwei der Überschreitung des westlichen Teils des Zahmen Kaisers!
WeiterlesenTour des Monats 09/2022: Südliche Riffelspitze
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, der Herbst beginnt bereits in den alpinen Lagen. Bestens im Training beginnt jetzt die schönste, aber auch beliebtestes Zeit in den Bergen. Wer jetzt ein ruhiges Bergziel sucht, wird mit der Südlichen Riffelspitze glücklich werden! Diese steht ganz im Schatten des Publikumsmagneten Zugspitze, bietet aber ebenfalls grandiose Tiefblicke zum Eibsee. Wer den Tiefblick scheut, kann stattdessen auch den Jubiläumsgrat genauer studieren oder die Gipfel der Ammergauer Alpen zählen.
WeiterlesenTour des Monats 08/2021: Zugspitze
Zahlreiche Wege führen auf die Zugspitze. Am einfachsten ist dabei der über weite Strecken gutmütige Weg von Ehrwald über das Gatterl. Trotz der geringen technischen Anforderungen bleiben die zahlreichen Höhenmeter eine Herausforderung – es wird ein langer Bergtag werden, bis Deutschlands höchster Gipfel endlich erreicht ist!
WeiterlesenUm das Kühalpenbachtal
Schon seit Jahren liebäugele ich mit der Umrundung des Kühalpenbachtals: dieses kurze Tal erstreckt sich von Graswand nach Süden in die Ammergauer Alpen hinein. Es ist trotz seiner übersichtlichen Länge von zahlreichen Gipfeln gesäumt, die allesamt leicht zu besteigen sind. Die Herausforderung liegt darin, alle an einem einzigen Tag zu besuchen. Auf mich warten etwa 2.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg!
WeiterlesenBrünstelskopf und Notkarspitze
Die ersten Novembertage haben in diesem Jahr nur allerbestes Bergwetter im Gepäck. Als Tagesziel habe ich mir den Schellkopf vorgenommen, der mir schon zwei Monate zuvor auf dem Weg zur Schellschlicht positiv aufgefallen ist. Aber wie heißt es schon in der Groschenoper so schön: „Mach nur einen schönen Plan, sei nur ein großes Licht! Mach noch einen zweiten Plan – funktionieren tun sie beide nicht!“
WeiterlesenTour des Monats 09/2020: Pleisenspitze
Die höchsten Gipfel des Karwendels erfordern oft einige Mühen: lange Anmarschwege und viel Schutt sind prägend für diese faszinierende Gebirgsgruppe. Die Pleisenspitze gehört zu den wenigen der höchsten Gipfel, die sich an einem einzigen Tag ohne die Verwendung eines Mountainbike erreichen lassen. Dabei ist der Spätsommer die ideale Zeit, um diesem aussichtsreichen Eckpfeiler der Hinterautal-Vomper-Kette einen Besuch abzustatten: das Wetter jetzt stabil genug und ein möglicher Wintereinbruch noch wenige Wochen entfernt.
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