Berg-Ge(he)n

Sprint zum Spitzstein

Bereits der Aufstieg zum Spitzstein ist überaus aussichtsreich!

Wie der Name es schon vermuten lässt, ragt der Spitzstein keck aus dem ansonsten eher gleichmäßig gewelltem Kammverlauf am südwestlichen Rand der Chiemgauer Alpen hervor. Nur die Südflanke des Spitzsteins ist vergleichsweise sanft geneigt und vermittelt einen einfachen Zustieg zum höchsten Punkt. Die Aussicht vom Gipfel ist übrigens trotz dessen geringer Höhe exzellent: insbesondere nach Süden ist der Blick frei und weitreichend!

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Fast bis zum Kirchbachkreuz

Zum Kirchbachkreuz scheint es nur ein Katzensprung zu sein

Naturns ist natürlich ein schöner Ferienort, bringt aber auch einen kleinen Nachteil mit sich: für meinen familienfreien Tag gibt’s nur wenige in Frage kommende Gipfelziele. Schließlich habe ich die im Süden gelegenen Gipfel rund um die Naturnser Hochwart schon vor einigen Jahren von der Ultner Seite aus bestiegen. Unmittelbar nördlich von Naturns erhebt sich schon steil und abweisend die Texelgruppe mit Gipfelhöhen um die 3.000 Metern. Ich entscheide mich schließlich für den direkten Anstieg von Süden auf das Kirchbachkreuz, dem Naturnser Hausberg, und kann dabei ausnahmsweise auf ein wenig Seilbahnunterstützung setzen.

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Herbsturlaub 2024 in Südtirol und am Gardasee

Abendlicher Blick über Gardone Riviera

Der erste Urlaub mit unserer Tochter ist im Salzkammergut so gut verlaufen, dass wir uns zwei Monate später schon an den nächsten trauen. Schon etwas routinierter packen wir das Auto mit all dem, was man für zwei Wochen Familienurlaub mit einem Säugling benötigt. Mit anderen Worten: der Kofferraum füllt sich fast von alleine. Glücklicherweise passen auch noch die Bergschuhe und die Badesachen rein, denn wir wollen Berge in Südtirol mit dem Gardasee kombinieren!

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Über den Durschkopf zum Rauenkopf

Leicht zu erkennen: der Rauenkopf ist ein Vorgipfel der Reither Spitze

Mein letzter Besuch in der Erlspitzgruppe, eine Begehung des Freiungen-Höhenwegs, liegt bereits drei Jahre zurück. Da wird’s mal wieder Zeit, die Gipfelliste der Region zu vervollständigen. Südlich der Reither Spitze finden sich nämlich noch drei unspektakuläre Vorgipfel, die ich nicht besucht habe. Zwar ist die Anfahrt mit dem Zug bis nach Reith bei Seefeld vergleichsweise lang, aber die eigentliche Tour über den Durschkopf zum Holzköpfl und weiter zum Rauenkopf wird wohl nicht besonders aufwendig werden. So werde ich – hoffentlich! – das spätsommerliche Wetter am Nachmittag noch mit der Familie genießen können.

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Über den Keilkopf zum Schweinberg

Nichts zu sehen gibt's am Schweinberg

Schaut man vom Geierstein nach Norden, entdeckt man in der unmittelbaren Nähe nahezu vollständig bewaldete (Vor-) Gipfel, darunter den Keilkopf und den etwas höheren Schweinberg. Das markierte Wanderwegenetz macht allerdings um diese Erhebungen einen weiten Bogen. Sicherlich lohnt der Aufwand der Wegepflege nicht – und was gäbe es dort auch zu sehen außer vielen Bäumen, Moosen und Sträuchern? Aber wie immer gilt: wenn niemand dort vorbeischaut, weiß auch niemand, wie es wirklich ist!

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Rieslochfälle

Die Rieslochfälle gehören zu den schönsten Orten im Bayerischen Wald

An den weiten, waldbestandenen Westflanke des Großen Arbers finden sich gleich mehrere Geländeeinschnitte mit Wasserfällen. Die bekanntesten und beliebtesten sind dabei die Rieslochfälle. Über mehrere Stufen sucht sich hier das Wasser über steile Stufen seinen geräuschvollen Weg in die Tiefe. Selbst wenn die reinen Fallhöhen eher übersichtlich ausfallen und überwiegend das Wasser die Steine hinunterzurutschen scheint – ein schöner Ausflug ist’s auf jeden Fall!

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Teufelstättkopf

Der Blick geht vom Teufelstättkopf über den Grat bis zu den Klammspitzen

Schon einige Male stand ich auf dem Teufelstättkopf. Mein bevorzugter Anstiegsweg führte dabei immer von Linderhof hinauf zum Pürschlinghaus und von dort auf ausgetretenen Pfaden weiter zum Gipfel. Den vom Teufelstättkopf spannend zu beobachtenden alternativen Aufstiegsweg über den langen, felsigen Nordost-Grat habe ich noch nie ausprobiert. Es wird also langsam Zeit, zur Abwechslung mal von Unterammergau hinauf zum Teufelstättkopf zu steigen. Allerdings nicht ohne den einen oder anderen Umweg über drei selten bestiegene Vorgipfel einzuplanen!

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Über den Falkenstein

Der Falkenstein erhebt sich als steile Felswand über dem Wolfgangsee

Falkenstein ist ein beliebter Name für Berge, Hügel und Erhebungen: ganze 18 Einträge listet die deutschsprachige Wikipedia dazu auf. Besonders bekannt ist jedoch der Falkenstein im Salzkammergut, dessen Südwand sich so markant wie steil über dem Wolfgangsee erhebt. Dies ist eindrucksvoll für Gäste auf den Schiffen, verhindert aber auch einen gemütlichen Seespaziergang von St. Wolfgang nach St. Gilgen. Wir nehmen dennoch den Weg über den Falkenstein unter die Füße – und erleben mit dem Kinderwagen ein kleines Abenteuer!

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Schafberg

Der Schafberg zeigt sich im Profil von seiner besten Seite!

Trotz mehr als 1.000 Höhenmetern im Auf- und Abstieg, egal aus welcher Himmelsrichtung, wird sich am Schafberg niemals Bergeinsamkeit einstellen. Das liegt vor allem an der Zahnradbahn, die von St. Wolfgang auf den vielleicht bekanntesten Berg des westlichen Salzkammerguts hinaufführt. Obwohl die Aussicht vom Gipfel mit Hunderten anderern Besucher zu teilen ist, lohnt sich eine Besteigung dennoch sehr: die Tiefblicke zum Mondsee suchen ihresgleichen, die benachbarten Gipfel lassen sich ausgiebig studieren und auch der Dachsteingletscher liegt bei guten Sichtverhältnissen gleich ums Eck!

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