Berg-Ge(he)n

Um das Kühalpenbachtal

Schon seit Jahren liebäugele ich mit der Umrundung des Kühalpenbachtals: dieses kurze Tal erstreckt sich von Graswand nach Süden in die Ammergauer Alpen hinein. Es ist trotz seiner übersichtlichen Länge von zahlreichen Gipfeln gesäumt, die allesamt leicht zu besteigen sind. Die Herausforderung liegt darin, alle an einem einzigen Tag zu besuchen. Auf mich warten etwa 2.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg!

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Schöttelkarspitze

Meine bisherigen Touren zur Schöttelkarspitze waren ereignisreich, so hat mir beim ersten Besuch eine Knieverletzung den Abstieg mehr als schwer gemacht. Zwei Jahre später habe ich auf dem Gipfel ein heranziehendes Gewitter erst viel zu spät entdeckt, an den Spurt hinab zum Soiernhaus kann ich mich noch gut erinnern. Beide Male ist alles gut ausgegangen, heute möchte ich allerdings endlich einmal ohne besondere Vorkommnisse zum Gipfel auf- und gemütlich wieder absteigen.

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Alpspitze

Nicht immer sind die schönsten Berge auch die höchsten – die Alpspitze oberhalb von Garmisch-Partenkirchen ist trotz höherer Nachbarn der optische Star des Werdenfelser Lands. Bereits bei der Anreise von München zeigt sie sich eindrucksvoll als steil aufragende Pyramide am Ende des Loisachtals. Viele Jahre habe ich aus dem Zug zur Alpspitze hinauf gesehen – und heute ist es endlich soweit!

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Schellschlicht

Der kleine Grenzort Griesen hat seit dem Wegfall der Grenzkontrollen seine frühere Bedeutung völlig eingebüßt. Heute sagen sich hier nur mehr Fuchs und Hase Gute Nacht, aber wundersamerweise hält die Werdenfelsbahn immer noch in Griesen. Das ist ein Glücksfall, denn so lassen sich einige schöne Touren in dieser Ecke des Ammergebirges mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen: heute steht die für mich noch unbekannte Schellschlicht auf dem Programm.

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Peitlerkofel

Viele Jahre lang habe ich den Peitlerkofel aus allen möglichen Richtungen angeschaut. Dabei ist es allerdings lange Zeit geblieben, denn eine Gelegenheit für eine Besteigung hat sich mir leider bislang nicht geboten. So nutze ich die vergleichsweise kurze Anfahrt von St. Vigil, um endlich bislang Versäumtes nachzuholen. Die Wettervorhersage verspricht herrliches Spätsommerwetter, wird aber sicherlich auch unzählige weitere Gipfelaspiranten aus den Ferienwohnungen und Hotels locken. Der Wecker wird also sehr früh klingeln …

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Piz da Peres

Ein Quartierwechsel bedeutet immer einen verlorenen Tag. Nicht so in diesem Bergurlaub, denn einige Regentage laden zu einer willkommenen Pause ein. Sobald der erste halbwegs trockene Tag angekündigt ist, ruft gut vernehmbar der über meinem Urlaubsort St. Vigil stehende Piz da Peres – und ich gehe natürlich hin.

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